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Nachricht vom 01.11.2011
Wirtschaft
Ein Unternehmen schreibt Erfolgsgeschichte
SPD-Delegation besuchte die Spedition Speier im Industriegebiet Urbacher Wald

Urbach. Der Wahlkämpfer Volker Mendel (SPD) besuchte die Spedition Speier im Industriegebiet Urbacher Wald. Der Verbandsbürgermeisterkandidat hatte Unterstützung mitgebracht: den Fraktionschef der SPD im Landtag Hendrik Hering, den Landtagsabgeordneten Fredi Winter, Verbandsbürgermeister Wolfgang Kunz, die Ortsbürgermeisterin aus Urbach Brigitte Hasenbring und Ortsbürgermeister aus Dernbach Rudi Becker waren dabei.
Gruppenfoto während der Führung (von links): Wolfgang Kunz, Hendrik Hering, Friedhelm Speier und sein Sohn, Volker Mendel, Brigitte Hasenbring, Fredi Winter, Rudi Becker, Rainer Kaul. Foto: Wolfgang TischlerWarum gerade das Unternehmen von Friedhelm Speier ausgesucht wurde, beantwortete Volker Mendel gegenüber dem NR-Kurier: „Es ist ein Unternehmen aus und für die Region. Friedhelm Speier hat mit einem LKW angefangen und daraus in elf Jahren ein modernes Unternehmen mit 17 Mitarbeitern gebaut. Wir wollten dem Land Rheinland Pfalz eine Rückkopplung geben, was mit Landesgeldern hier alles angestoßen wurde.“

Angestoßen hatte das Land mit seiner Förderung das Gewerbegebiet Urbacher Wald und „zu der Erfolgsgeschichte damit entscheidend beigetragen“, so Wolfgang Kunz bei der Begrüßung.

Insgesamt 100.000 Quadratmeter umfasst das Gewerbegebiet, das gemeinsam von den Gemeinden des Kirchspiels Urbach betrieben wird. Volker Mendel ist der stellvertretende Vorsitzende dieses Zusammenschlusses.

Die Akzeptanz des Gewerbegebietes war so gut, dass es derzeit nur noch 3.000 Quadratmeter freie Fläche gibt. Die Investitionskosten des Kirchspiels für das Gebiet beliefen sich auf rund 18 Millionen Euro, die durch die Grundstücksverkäufe wieder herein kamen.

An Hendrik Hering gerichtet meinte Wolfgang Kunz: „Das Land hat sein Geld an der richtigen Stelle angelegt.“ Zu der Steuerkraft führte der scheidende Verbandsgemeindechef aus, dass „sie sich überaus positiv entwickele“.

Die Politiker zeigten sich nach der Betriebsführung beeindruckt. Hendrik Hering: „Eine vorbildliche Spedition mit einer beeindruckenden Ausstattung.“

Eine Werkstatt, eine eigene Waschstraße und Lagerhallen, alles auf dem neuesten Stand. Mit Außenlagern stehen dem Unternehmen insgesamt 5.500 Quadratmeter Lagerfläche zur Verfügung. Dort lagern Rohstoffe für einheimische Unternehmen, die aus Urbach punktgenau abgerufen werden können.

„Flexibilität ist das A und O unseres Erfolges.“, weiß Friedhelm Speier zu berichten und betonte, dass seine Kunden alle aus der Region kommen. Dies ist das Beeindruckende, dass durch das Gewerbegebiet erst die Existenz der Familie Speier gefördert und stabilisiert wurde.

In der anschließenden Diskussionsrunde gab Volker Mendel die Bitte mit nach Mainz, dass die Instandsetzung der Steinstraße bitte vorrangig vollzogen wird, denn sonst würden die Schäden irreparabel und eine teuerer Ausbau werde unumgänglich.

Wolfgang Kunz bat, die Landesbeihilfe für das neue Gewerbegebiet Daufenbach/Linkenbach schnellstmöglich fließen zu lassen, denn der Abschluss des ersten Kaufvertrages stehe vor der Tür. Wolfgang Tischler
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