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Pressemitteilung vom 17.01.2024 |
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Politik |
Martin Diedenhofen (SPD) fordert Freilassung der israelischen Geiseln |
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Der Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas dauert nun schon mehr als drei Monate an. Auch in den Landkreisen Neuwied und Altenkirchen beschäftigt der Konflikt nach wie vor viele Menschen. Der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) positioniert sich. |
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Neuwied/Altenkirchen. "Die grausamen Anschläge der Hamas vom 7. Oktober haben die Region ins Chaos gestürzt. Die Terroristen haben penibel geplant, so viele Zivilisten wie möglich zu töten. Mehr als 1200 Menschen wurden von ihnen ermordet. 136 Geiseln sind immer noch in den Fängen der Terrororganisation. Der auf die Angriffe der Hamas folgende Krieg in Gaza hat bisher tausende Menschen das Leben gekostet", erklärt Diedenhofen.
Diedenhofen bekräftigte, dass die Geiseln unbedingt freigelassen werden müssten: "Die Hamas hat kleine Kinder, Eltern, Großeltern und selbst Babys aus Israel entführt. Es gibt Berichte von Vergewaltigungen und Folter. Es muss unbedingt alles dafür getan werden, dass alle Geiseln freikommen und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden." Dabei müssten unschuldige Menschen im Gazastreifen allerdings mehr geschützt werden.
Diedenhofen plädiert deswegen für eine erneute humanitäre Feuerpause, damit noch mehr Hilfslieferungen in den Küstenstreifen gelangen könnten. In Gesprächen zur Situation vor Ort bekomme der Abgeordnete häufig die Sorge mitgeteilt, dass unschuldige Opfer des Krieges nicht gesehen würden. Diedenhofen betont: "Das Leid in der Zivilbevölkerung ist riesig. Die getöteten unschuldigen Menschen lassen mich und die Bundesregierung ganz und gar nicht kalt. Im Gegenteil: Wir setzen uns für eine Verbesserung der humanitären Versorgung und den Schutz der Zivilbevölkerung in Gaza ein."
Seit dem 7. Oktober hat Deutschland die humanitären Hilfen für die Palästinensischen Gebiete noch einmal intensiviert. So werden unter anderem Grundnahrungsmittel sowie Verbandsmaterial gekauft. Außerdem hat das Auswärtige Amt eine Sondergesandte eingesetzt, die die Hilfen mit Akteuren vor Ort koordiniert. Gleichzeitig macht die Regierung deutlich, dass Israel bei seiner militärischen Reaktion unbedingt mehr Rücksicht auf die Zivilbevölkerung nehmen müsse. "Die Hamas muss zerschlagen werden, das ist klar und dieses Ziel wird Israel zurecht weiterverfolgen. Die Vorgehensweise muss sich aber endlich ändern. Es darf nicht sein, dass so viele unschuldige Menschen ihr Leben lassen müssen. Außerdem muss die israelische Regierung unbedingt die eskalierende Siedlergewalt gegen die Palästinenser im Westjordanland stoppen."
Den Menschen in seinem Wahlkreis, die der Krieg zwischen Israel und der Hamas umtreibt, bietet Diedenhofen den Dialog an. Der Abgeordnete dazu: "Ich nehme die Sorgen der Menschen in meinem Wahlkreis sehr ernst. Als ihr Abgeordneter bin ich immer ansprechbar. Es muss immer das Ziel internationaler Politik sein, friedliches Zusammenleben zwischen den Völkern zu ermöglichen. Dafür setzt sich auch die Bundesregierung ein." (PM) |
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Pressemitteilung vom 17.01.2024 |
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