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Nachricht vom 23.01.2024
Region
VC Neuwied resigniert in Dresden und verliert deutlich
BUNDESLIGA | Der vorletzte Auftritt der Deichstadtvolleys im Volleyball-Oberhaus war wenig erfolgreich. Dem Dresdner SC unterlag man sehr eindeutig mit 0:3 (10,11,7).
Die Ballannahme gehörte nicht zu den Stärken der Deichstadtvolleys. Foto: Jule Krause
Neuwied. Zu Beginn des ersten Durchgangs schien es, als könne Neuwied an die guten kämpferischen Leistungen aus dem Abschiedsspiel gegen Wiesbaden anknüpfen. In Abwehr und Blockverhalten präsentierte man sich zunächst effizient. Ab der ersten technischen Auszeit jedoch hatte sich Dresden auf Neuwied eingestellt. Mit starken Aufschlägen setze man nicht nur die Neuwieder Ballannahme außer Funktion, sondern verhinderte auch druckvolleres Angriffsspiel schon im Ansatz. Was von der Neuwieder Feldhälfte aus dann den Weg ins gegnerische Feld fand, stellte Dresden vor keine besonderen Anforderungen - der Tabellendritte konnte dann sein größeres Schlagrepertoire auspacken.

So nahm die Partie ihren Lauf, Neuwied blieb chancenlos, Resignation machte sich breit, die Satzergebnisse wurden deutlich. Neuwieds Laura Berger wusste mit einigen couragierten Angriffen zu gefallen - die Ex-Dresdnerin wurde so zur besten Neuwieder Spielerin gewählt

Eine Kritik an der jungen Mannschaft wäre zu diesem Zeitpunkt nicht angebracht, der Blick ist bereits auf das definitiv letzte Bundesligaspiel am Samstag, 19.30 Uhr, am Berg Fidel gerichtet. Hier wird sich auch ein Kreis für die Neuwiederinnen schließen. Am 9. Oktober 2021 fand hier das erste Auswärtsspiel des Aufsteigers statt, am 27. Januar 2024 wird dort das Abenteuer Bundesliga enden, nicht ganz unbemerkt, denn etwa 50 Freunde der Mannschaft wollen sich das nicht entgehen lassen. Die übrigen 300 können dem Spiel auf "sport1extra" folgen. (PM/red)

Die Deichstadtvolleys: Carla Fuchs, Amelie Strothoff, Finja Kurtz, Laura Broekstra, Laura Berger, Klara Single, Anna Hartig, Maya Sendner; Kristin vom Schemm, Elisabeth Kettenbach, Lydia Stemmler, Trainer: Tigin Yağlıoğlu
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