NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Nachricht vom 21.11.2011
Region
Extremwetterseite auf der Internetseite des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel freigeschaltet
Im Winter 2010 ist es zu zahlreichen witterungsbedingten Einschränkungen im Linien- und Schülerverkehr gekommen. Die gewünschten Informationen erreichten die Fahrgäste zumeist nicht oder aber auch verspätet.
Vor diesem Hintergrund hatte sich der Landkreis Neuwied, auch auf vielfachen Wunsch aus der Bevölkerung, dafür eingesetzt, dass auf der Internetseite des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel eine zentrale Informationsplattform eingerichtet wird, die über Ausfälle in der ÖPNV-Bedienung bei extremen Witterungsverhältnissen unterrichtet.

"Die Extremwetterseite" ist ab sofort freigeschaltet und steht somit über die Internetseite www.vrminfo jedem zur Verfügung", freut sich der für den ÖPNV zuständige Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach.

Mit der Einrichtung der Extremwetterseite wurde für die im Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel tätigen Verkehrsunternehmen die Option geschaffen, direkt über ein internetbasiertes Redaktionssystem jederzeit entsprechende Meldungen einzustellen und zu veröffentlichen. Der Vorteil ist, dass hier bereits sehr früh durch die Betriebsleitungen Informationen für die Fahrgäste breit gestellt werden können.

Die ÖPNV-Kunden haben damit die Möglichkeit, sich direkt über die Verkehrslage zu informieren. Im Normalbetrieb ist die Extremwetterseite auf der Homepage nicht sichtbar. Sie wird erst aktiviert, sobald eine Meldung eingestellt wird. Es erscheint dann auf der ersten Seite von www.vrminfo.de eine Infokasten mit dem Hinweis auf die Extremwetterseite, der die sonst sichtbaren Rubriken "Verkehrsmeldungen" und "Veranstaltungen" ersetzt.

"Wir erhoffen, uns mit diesem neuen Instrument eine verbesserte, zentrale Kommunikation zwischen den Verkehrsunternehmen und den ÖPNV-Nutzern. Anregungen und Verbesserungsvorschläge dazu werden nach einer ersten Testphase sowohl von der Geschäftsstelle der VRM GmbH sowie von der Kreisverwaltung Neuwied gerne entgegen genommen", so Hallerbach weiter.
Nachricht vom 21.11.2011 www.nr-kurier.de