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Nachricht vom 03.02.2024 |
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Wirtschaft |
Erfolgreich im Home-Office – Tipps fürs Arbeitszimmer und die Selbstorganisation |
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RATGEBER | Das Home-Office hat sich von einer gelegentlichen Annehmlichkeit zu einer neuen Normalität im Arbeitsleben vieler Menschen entwickelt. Und auch, wenn es einige Unternehmen gibt, die Ihre Mitarbeiter gerne häufiger im Büro sehen, sind zumindest zwei bis drei Tage im Heimbüro in den eigenen vier Wänden, mittlerweile ein weitverbreiteter Standard. |
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Diese Flexibilität bringt natürlich zahlreiche Vorteile mit sich, wie etwa die Einsparung von Pendelzeiten und eine bessere Work-Life-Balance. Doch um im Home-Office erfolgreich zu sein, braucht es mehr als nur einen Laptop und eine gute Internetverbindung – es geht auch um die richtige Einrichtung, Organisation und Selbstmotivation.
Ein privates Büro zum Wohlfühlen
Besonders Arbeitnehmer, die sonst in einem Großraumbüro arbeiten, heißen das Home-Office mit offenen Armen willkommen. Endlich kann man sich von der ständigen Hektik, den ununterbrochenen Geräuschkulissen und den gelegentlich überforderten Kollegen-Diskussionen verabschieden.
Im eigenen kleinen Büro herrscht Ruhe, und man hat die Freiheit, den Raum ganz nach persönlichen Vorlieben zu gestalten. Viele Arbeitgeber schreiben sogar vor, dass die Beschäftigten zu Hause nicht nur eine Nische zum Arbeiten haben, sondern einen abschließbaren Raum für das Büro nutzen. Mit einigen Tipps können Sie eine kleine Büro-Oase gestalten, in der Sie gerne und effektiv arbeiten.
Tipps für die Einrichtung des Raumes
Natürlich muss das Zimmer so eingerichtet sein, dass Sie alles da haben, was Sie zum Arbeiten benötigen. Neben der Funktionalität darf aber auch die Ästhetik nicht zu kurz kommen, da Sie hier viel Zeit verbringen werden und sich wohlfühlen sollten. Jeder hat aber unterschiedliche Ansprüche und Wünsche. Mögen Sie eine minimalistische Ästhetik, kräftige Farben oder fühlen Sie sich inmitten von Pflanzen am produktivsten? Vielleicht haben Sie sich aber auch schon immer ein elegantes Arbeitszimmer mit einem Chesterfield Sofa wie bei www.kauf-unique.de gewünscht, wie man es aus dem Büro eines erfolgreichen Managers kennt.
Wenn Sie wissen, was Sie wollen, können Sie anfangen, die Möbelstücke und Dekoelemente alle nach diesem Konzept auszusuchen. Das Herzstück des Raumes wird wohl der Schreibtisch sein. Investieren Sie hier unbedingt in Qualität. Die Arbeitsfläche sollte groß genug sein, damit Sie alle Ihre Unterlagen gut organisieren können, während Aktenschränke oder Schreibtischcontainer Sie dabei unterstützen, Ordnung zu halten. Nicht zu vergessen ist außerdem ein komfortabler Bürostuhl, und wenn im Raum noch Platz ist, können ein bequemer Sessel oder ein einladendes Sofa die perfekte Sitzgelegenheit für Pausen darstellen.
Spielen Sie mit einigen Raumelementen wie Teppichen oder Vorhängen, die den Nachhall reduzieren, um die Raumakustik zu verbessern, wenn Sie viel telefonieren oder Videokonferenzen führen müssen. Akustikpaneele können hier auch helfen und optische Anreize setzen. Einige Wandregale bieten hingegen Platz für Pflanzen, Dekorationen und Fotos, die Ihrem Raum eine persönliche Note verleihen.
Mehr Ergonomie für Ihre Gesundheit
Ergonomie am Arbeitsplatz ist das A und O, besonders wenn es um langfristige Gesundheit und Wohlbefinden geht. Eine schlechte Haltung oder ein Bildschirm, der Sie ständig dazu zwingt, den Kopf nach vorn zu beugen, sind wahre Feinde für unsere Gesundheit.
Daher sind hier einige Tipps:
Der Schreibtisch sollte nach Möglichkeit höhenverstellbar sein, damit Sie im Stehen sowie Sitzen arbeiten und ihn individuell an Ihre Körpergröße anpassen können.
Investieren Sie in einen ergonomischen Bürostuhl, der sich sowohl in der Höhe, als auch von der Höhe der Armlehnen sowie im Rücken verstellen lässt.
Die richtige Sitzhaltung erkennen Sie daran, dass Ihre Füße flach auf dem Boden stehen und Ihre Knie im 90-Grad-Winkel gebeugt sind.
Der Bildschirm sollte sich in Augenhöhe befinden und mindestens eine Armlänge entfernt sein.
Ihre Handgelenke werden es Ihnen danken, wenn Sie eine ergonomische Maus verwenden.
Auch die Ergonomie der Augen spielt eine Rolle. Hier sollten Sie auf eine gute Beleuchtung setzen, die keinen Schatten auf den Arbeitstisch wirft.
Denken Sie daran, dass unser Körper Bewegung braucht. Wechseln Sie also gelegentlich die Position. Stehen Sie auf, gehen Sie etwas umher und setzen Sie sich zwischendurch kurz auf das Sofa oder den Sessel, um eine andere Körperhaltung einzunehmen.
Gadgets und Utensilien, die das Arbeiten erleichtern
Neben Pinnwänden und Klebezetteln, die so gut wie jeder auf seinem Bürotisch liegen hat, darf auch etwas Technik am Arbeitsplatz nicht fehlen. Ein absolutes Muss ist natürlich eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung – sie ist der Puls des digitalen Arbeitsplatzes. Falls das WLAN-Signal zu schwach ist und Sie kein LAN-Kabel quer durch die ganze Wohnung verlegen wollen, kann ein Verstärker Ihnen helfen.
Sie brauchen absolute Ruhe beim Arbeiten? Dann könnte ein Noise-Cancelling-Headset eine gute Wahl sein. Ausführungen mit einem Mikrofon sind natürlich Pflicht, wenn Sie viel Zeit in Videokonferenzen oder digitalen Veranstaltungen verbringen und sich verständigen müssen.
Ein weiterer wahrer Held für Ihr Büro? Kabel-Organizer für einen übersichtlichen Schreibtisch! So stören keine Kabel das Design des Raumes und alles hat seine Ordnung. Während ein Drucker früher unabdingbar war, müssen Sie abwägen, ob Sie diesen benötigen oder ob Sie die Dokumente stattdessen digital verwalten.
Selbstorganisation als Erfolgskriterium
Selbstorganisation ist der Schlüssel zum Erfolg, um den Tag mit Disziplin, Struktur aber auch Motivation zu meistern!
Ohne Zeitmanagement läuft nichts
Effektives Zeitmanagement ist das Fundament eines produktiven Arbeitstages, besonders im Home-Office, wo die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben schnell verschwimmen können. Beginnen Sie Ihren Tag mit einer klaren Agenda – welche Termine stehen an, welche Aufgaben haben Priorität und was müssen Sie vor Feierabend alles erreichen?
Setzen Sie sich realistische Ziele und unterteilen Sie Ihre Aufgaben in kleinere Arbeitsblöcke. Möglicherweise hilft Ihnen die Pomodoro-Technik dabei, am Ball zu bleiben. Bei dieser arbeiten Sie 25 Minuten konzentriert, um anschließend fünf Minuten Pause zu machen. Nach 4 Durchläufen sollten Sie eine längere Pause einplanen.
Was Pausenzeiten anbetrifft, sollten sie genauso heilig sein wie Ihre Arbeitszeit. Schließlich können diese die Produktivität und Kreativität immens steigern. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft oder ein Kaffee auf dem Balkon können Wunder wirken und den Kopf wieder freibekommen. Und wenn die Arbeit vorbei ist, sollten Sie eine klare Grenze ziehen und diese tatsächlich beenden.
Arbeitskleidung im Home-Office?
Wer würde nicht gerne in einer Jogginghose den Laptop aufklappen und loslegen? Dennoch sollte man die Bedeutung von Arbeitskleidung nicht unterschätzen, denn sie hilft uns dabei, in den „Arbeitsmodus“ zu wechseln. Beruf und Freizeit wären so noch stärker abgegrenzt. Vielleicht macht es aber auch die goldene Mitte? Das Business-Oberteil für die Kamera zur gemütlichen Jogginghose? Warum nicht! Hauptsache, Sie fühlen sich wohl.
Motivieren Sie sich selbst!
Es gibt ein paar Tricks, mit denen Sie dem produktiven Flow etwas auf die Sprünge helfen können. Fangen wir mit einem Klassiker an: der To-do-Liste! Nichts ist befriedigender, als das Erledigte herzhaft durchzustreichen oder abzuhaken. Auch kleine Belohnungen nach getaner Arbeit können Wunder wirken. Gönnen Sie sich eine kleine Nascherei, ein paar Minuten mit dem Lieblingsspiel oder das nächste Kapitel in Ihrem Buch.
Musik kann auch ein fantastischer Stimmungsaufheller sein – also warum nicht eine motivierende Playlist im Hintergrund laufen lassen? Probieren Sie verschiedene Dinge aus und finden Sie heraus, was Ihnen persönlich den besten Motivationsschub gibt! (prm) |
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Nachricht vom 03.02.2024 |
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