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Nachricht vom 22.11.2011 |
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Region |
Regionalmanagement der Raiffeisenregion zieht positive Bilanz |
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Die Verbandsgemeinden Dierdorf, Flammersfeld, Puderbach und Rengsdorf konnten zahlreiche Interessierte aus der Raiffeisen-Region zur Abschlussveranstaltung des Regionalmanagements in Horhausen begrüßen. Nach fünf Jahren der Zusammenarbeit der vier Verbandsgemeinden als „Raiffeisen-Region“ endet Ende des Jahres die Förderung des ILERegionalmanagements durch das Land, den Bund und die EU. In der Abschlussveranstaltung blickten viele Akteure aus den vier Verbandsgemeinden zurück auf das, was erreicht wurde. |
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Horhausen. Bürgermeister Josef Zolk begrüßte und erinnerte, dass das Regionalmanagement vor fünf Jahren im Förderturm Willroth eingeleitet wurde. Damals gab Minister Hendrik Hering vom rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium den Startschuss. Zolk stellte die gute Zusammenarbeit der vier Verbandsgemeinden heraus: Nachdem schon vorher erste Kooperationen gepflegt wurden, wuchsen die vier Verbandsgemeinden während des Regionalmanagements noch mehr zusammen.
Auch der intensive Austausch zu aktuellen Fragestellungen wie der Dorfinnenentwicklung, des ÖPNV oder der Nahversorgung trugen zu einem regionalen Gefühl bei. Als Bürgermeister der VG Flammersfeld rief er den Namensgeber der Region in Erinnerung: Friedrich Wilhelm Raiffeisen ist mit seiner Idee der genossenschaftlichen Selbsthilfe auch 160 Jahren nach seinem Wirken in der Region noch ein Vorbild.
Im Anschluss überbrachte Abteilungsleiter Ralf Hornberger aus dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten die Grußworte von Ministerin Ulrike Höfken, die nicht selbst kommen konnte. Er stellte heraus, dass die Entwicklung der ländlichen Räume ein wichtiger Schwerpunkt sei.
Den ländlichen Räumen komme in Rheinland-Pfalz eine besondere Bedeutung als Lebens-, Wirtschafts-, Natur- und Erholungsraum zu. Daher stellt das Land auch zusammen mit der EU die erforderlichen Fördermittel zur Verfügung. Die wichtigsten Förderinstrumente sind das Programm Agrarwirtschaft, Umweltmaßnahmen, Landentwicklung (PAUL) zur Umsetzung der ELERVerordnung und die Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK).
In einem kurzen Infoblock gab anschließend Marion Gutberlet von der Grontmij aus Koblenz einen Überblick über die letzten fünf Jahre ILE-Regionalmanagement, in denen
�� die Verbandsgemeinden Dierdorf, Flammersfeld, Puderbach und Rengsdorf Landkreis übergreifend intensiv zusammengearbeitet haben,
�� die Region im Mittelpunkt stand und kommunale Grenzen oft keine Rolle spielten,
�� in den Diskussionen über den Tellerrand hinaus gedacht und agiert wurde,
�� Partnerschaften gebildet und in Netzwerken gearbeitet wurde,
�� die Bürgerinnen und Bürger der Region eine zentrale Rolle im bottom up-Prozess spielten.
Besonders konkret wurde es dann, als ausgewählte der zahlreichen Akteure zu Wort kamen: Egal, ob es z.B. um die Jugendlichen, die älteren Menschen, das Ökokonto, den Klimaschutz oder das Wegenetz geht: Diejenigen, die viel Engagement für die Sache eingebracht haben, die ihnen am Herzen liegt, konnten hautnah und spannend berichten.
Mit Blick auf die Zukunft ist wichtig, dass nach der Begleitung durch die Grontmij die Zusammenarbeit engagiert fortgeführt werden soll: Die Bürgermeister haben daher voraus¬schauend Anfang des Jahres zusammen mit Vertretern aus dem öffentlichen und dem privaten Bereich (8 der 14 Mitglieder sind engagierte private Akteure) eine sogenannte Lokale Aktionsgruppe (LAG) gegründet. Diese bietet die Chance, die gute Zusammenarbeit weiter organisiert voranzutreiben und der Region auch zu¬künftig Fördergelder zu erschließen.
Informationen zum Regionalmanagement Raiffeisen-Region finden sich auch unter www.raiffeisen¬region.de. Bei Fragen stehen die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Dierdorf, Flammers¬feld, Puderbach und Rengsdorf sowie Marion Gutberlet von der Grontmij GmbH (T 0261/30439-18, mari¬on.gutberlet@grontmij.de) zur Verfügung. |
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Nachricht vom 22.11.2011 |
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