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Pressemitteilung vom 17.02.2024
Region
Zeugenaufruf nach riskantem Fahren auf der B 9: Polizei stoppt alkoholisierten Autofahrer
Die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer durch einen alkoholisierten Fahrer auf der Bundesstraße 9 war am 17. Februar Anlass für einen Zeugenaufruf des Polizeipräsidiums Koblenz. Der mutmaßliche Täter wurde gestoppt und kontrolliert, doch die Ermittlungen laufen weiter.
SymbolbildKoblenz. Das Polizeipräsidium Koblenz veröffentlichte einen dringenden Aufruf zur Mithilfe der Bevölkerung. Die Behörde sucht Zeugen eines Vorfalls, der sich in der Nacht zuvor ereignet hatte. Nach Angaben des Präsidiums meldete ein Verkehrsteilnehmer gegen 23.30 Uhr am 17. Februar einen auffälligen VW Golf, der in Schlangenlinien auf der B 9 von Koblenz in Richtung Mülheim-Kärlich unterwegs war.

Laut Aussage des Zeugen soll es dabei mehrfach zu gefährlichen Situationen für andere Verkehrsteilnehmer gekommen sein. Besonders brisant: In Höhe der Autobahnauffahrt Koblenz Nord wäre der Pkw-Fahrer beinahe mit der Mittelschutzplanke kollidiert.

Die Polizei konnte den Wagen schließlich an der Abfahrt Weißenthurm stoppen und den 43-jährigen Fahrer einer Kontrolle unterziehen. Bei einer Überprüfung des Atemalkohols wurde ein Wert von 1,67 Promille festgestellt. Daraufhin hat die Polizei den Führerschein des Fahrers sichergestellt.

Das Polizeipräsidium Koblenz bittet nun mögliche Zeugen und insbesondere jene Autofahrer, die zur besagten Zeit auf der B 9 unterwegs waren und sich potenziell gefährdet fühlten, sich zu melden. Sie sollen ihre Beobachtungen mitteilen. Kontaktaufnahme ist per Telefon unter der Nummer 0261-103 2910 möglich. (PM/Red)
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