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Nachricht vom 26.11.2011 |
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Region |
Bauarbeiten an der Biogasanlage schreiten gut voran |
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Inbetriebnahme bis Ende des Jahres angepeilt – In Anhausen entstehen Arbeitsplätze
Anhausen. Im Gewerbegebiet Anhausen entsteht bekanntlich eine Biogasanlage. Hierfür wurde bereits im März dieses Jahres die „Energiegenossenschaft Kirchspiel Anhausen eG“ gegründet. |
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Wie Umfragen zeigen, befürworten die meisten Deutschen den vermehrten Einsatz von erneuerbaren Energien. Nur ist es für den Einzelnen schwer, konkret etwas zur Förderung erneuerbarer Energien zu tun.
Hier setzt die Energiegenossenschaft an. Sie will Sammelbecken für all diejenigen Bürger des Kirchspiels Anhausen, aber auch Bürger außerhalb des Kirchspiels Anhausen sein, die mit ihrer Kapitalbeteiligung dazu beitragen wollen, dass im Kirchspiel Anlagen zur Umwandlung erneuerbarer Energien geplant, gebaut und betrieben werden. Es sollen also regionale Projekte verwirklicht werden, durch die Bürger des Kirchspiels - für das Kirchspiel.
Es dauerte bis zum 27. Oktober diesen Jahres, bis die lang ersehnte Baugenehmigung für die Anlage in Anhausen endlich eintraf. Die Sehnsucht war deshalb so groß, weil die Anlage bis Ende dieses Jahres noch Strom produzieren und einspeisen soll.
Direkt nach der Genehmigung wurde mit den erforderlichen Erdarbeiten begonnen. Ein Teil der Becken wird nämlich in die Erde gebaut und da das Gelände abschüssig ist, waren auch Maßnahmen zum Höhenausgleich erforderlich.
Wie der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Jörg Wagenknecht, berichtete, „sind die Arbeiten seit der Genehmigung hervorragend vorangegangen“. Unterstützend kam die derzeit herrschende Trockenheit hinzu.
Der stellvertretende Vorsitzende der Genossenschaft, Günther Mika, der öfters die Baustelle besucht, ist sich sicher, das Ziel der Einspeisung bis Jahresende zu erreichen.
„Durch die entstehende Biogasanlage wird die Region unabhängiger von den internationalen Energiemärkten werden. Zudem werden Ressourcen sowie Klima geschont und es entstehen in Anhausen Arbeitsplätze“, ist die Intention der Betreiber. Wolfgang Tischler |
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Nachricht vom 26.11.2011 |
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