NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Pressemitteilung vom 24.02.2024
Region
Unzufriedenheit mit Straßensanierung: SPD Neuwied fordert Wiederherstellung des Originalzustands
Die Bewohner der Rheinstraße in Neuwied sind unzufrieden mit der aktuellen Praxis der Straßensanierung. Auf ihre Beschwerden hin hat der SPD-Ortsverein Neuwied Stadtmitte und Irlich reagiert und sich für eine Wiederherstellung des Originalzustands stark gemacht.
Bürger beschwerten sich bereits über die Plattenschäden in der Rheinstraße. (Foto: Biggy Hof)Neuwied. Der Zustand der Straßenbeläge in der Rheinstraße in Neuwied hat zu Unmut unter den Anwohnern geführt. Anstatt die ursprünglichen Straßenbelagsplatten zu erneuern, wurden die beschädigten Stellen lediglich mit Bitumen ausgefüllt. Dies hat einen sogenannten "Flickenteppich"-Effekt zur Folge, der nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild der Umgebung schmälert, sondern auch ein Sicherheitsrisiko darstellt - besonders für ältere und mobilitätseingeschränkte Bewohner.

Auf die Beschwerden der Bürger hat der SPD Ortsverein Neuwied Stadtmitte und Irlich reagiert und umgehend Kontakt mit der Stadt und den Servicebetrieben Neuwied (SBN) aufgenommen. Eine Begehung vor Ort mit dem städtischen Tiefbauabteilungsleiter Manfred Reitz und SBN-Geschäftsfeldleiter Frank Schneider wurde organisiert, um das Ausmaß der Problematik zu diskutieren.

"Wir haben den zuständigen Behörden unsere Sorgen bezüglich des Zustands des Straßenbelags in der Rheinstraße mitgeteilt und auf die dringende Notwendigkeit einer nachhaltigen Lösung hingewiesen", erklärt Fredi Winter, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Neuwied Stadtmitte und Irlich, "Die unebene Oberfläche und die entstandenen Unebenheiten sind nicht nur unschön anzusehen, sie bergen auch die Gefahr von Stolperkanten."

Schadhafte Platten sollen langlebig erneuert werden
Es wurde vereinbart, dass in Abhängigkeit von anderen städtischen Baustellen die schadhaften Platten nun erneuert werden sollen. Renate Hoffmann vom SPD Ortsverein betont die Bedeutung einer intakten Infrastruktur für die Lebensqualität in der Stadt und kündigte an, den Fortgang in der Rheinstraße genau zu beobachten.

Die Genossen weisen jedoch darauf hin, dass die bisher verbauten Straßenbeläge nicht für die aktuellen Verkehrsbelastungen ausgelegt seien. Daher fordern sie eine umfassende Lösung, die sowohl ästhetisch ansprechend, als auch langlebig und belastbar sei. Dieter Hünerfeld vom SPD Ortsverein stellte fest: "Es muss eine Balance zwischen einem ästhetisch ansprechenden Erscheinungsbild und der Langlebigkeit sowie Belastbarkeit des Straßenbelags gefunden werden". (PM/Red)
Pressemitteilung vom 24.02.2024 www.nr-kurier.de