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Pressemitteilung vom 07.03.2024 |
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Region |
LG Rhein-Wied gewinnt Gold bei den Deutschen Meisterschaften und räumt auch bei internationalen Wettkämpfen ab |
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Markus Paquée von der Leichtathletikgemeinschaft (LG) Rhein-Wied konnte sich fünf Monate nach seiner Bandscheiben-Operation selbst überraschen und für seinen Ehrgeiz und seine Disziplin belohnen. Bei der deutschen Winterwurfmeisterschaft der Master im nordhessischen Baunatal gewann er die Goldmedaille im Speerwurf der Altersklasse M45. |
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Neuwied. "Damit war nicht zu rechnen", sagte Paquée. Er verband Baunatal mit guten Erinnerungen. Vor drei Jahren sicherte er sich an gleicher Stelle mit persönlicher Speerwurf-Bestleistung seinen ersten deutschen Freiluft-Meistertitel. "Das weckte in mir ein gutes Gefühl. Aufgrund des mangelnden Trainings sah ich mich nicht in der Favoritenrolle. Umso mehr musste ich mich mit meinen mentalen Fähigkeiten auf ein Level bringen, das mich um den Sieg kämpfen ließ", erklärte der 49-Jährige. Paquée knackte direkt im ersten Versuch die 50-Meter-Marke (50,81 Meter). Weil danach die Kräfte schwanden und die Würfe kürzer wurden, ließ der neue Meister den vierten Durchgang aus und verbesserte sich im sechsten auf 52,46 Meter. Mit dieser Weite war er weder von Silbermedaillen-Gewinner Maik Arendt (43,88 Meter) noch von Jan-Boyke Seemann (42,11 Meter) einzuholen.
Die jungen Leichtathleten der Altersklassen U16 und U14 im internationalen Vergleich
Wann haben die jungen Leichtathleten der Altersklassen U16 und U14 schon einmal die Möglichkeit, sich über internationale Siege zu freuen? Die Hallenmeetings im benachbarten Luxemburg bieten eine tolle Chance dazu. Der Nachwuchs der LG konnte sich dort mit vielen Gegnern aus Belgien, Frankreich und Luxemburg messen. Die große Gruppe stellte über 50 Platzierungen in den Ergebnislisten auf.
Besonders groß war die Freude bei Lina Schmidt und Ibrahmim Alabdullah.
Schmidt gewann die 60-Meter-Hürden der U16 in einer knappen Entscheidung und mit der Zeit von 9,25 Sekunden.
Alabdullah eröffnete den U14-Weitsprung direkt mit der späteren Siegesweite. An den 4,92 Meter biss sich die Konkurrenz die Zähne aus.
Auch vier Podiumsplätze konnten sich sehen lassen: Eva-Fabienne Stein erreichte Platz zwei im Kugelstoß (10,55 Meter), Philipp Veit hatte in der 1000-Meter-Entscheidung nur einen Gegner vor sich (2.45,85 Minuten) und Noah Seibel belegte mit seiner Kugelstoß-Weite von 12,10 Metern Rang drei. Alle Athleten gehören der U16 an.
Die Jüngsten der LG starteten beim Emser Silberaulauf
Beim Bad Emser Silberaulauf startete ein halbes Dutzend Youngsters der LG.
Der Jüngste, Johannes Christ, lief in der Altersklasse M6 nach 3.08 Minuten als erster über Ziellinie der 600 Meter langen Strecke.
Eine doppelt so weite Distanz mussten die zehn- und elfjährigen Mädchen und Jungen bewältigen. Andreas Thielen (M11, 5.02 Minuten) und Johanna Christ (W10, 4.58 Minuten) wurden in ihren Altersklassen jeweils Zweite.
Fünfkampf in den USA
In den USA absolvierte Vivien Ließfeld einen erfolgreichen Fünfkampf.
Ließfeld sammelte beim GNAC Indoor Track & Field Championship 3125 Punkte und schaffte es damit als Dritte aufs Podest. Unter anderem war die Studentin die beste Weitspringerin im Feld (5,31 Meter), die zweitbeste Kugelstoßerin (10,21 Meter) und drittbeste Hürdensprinterin (9,39 Sekunden). 1,46 Meter im Hochsprung und 2.43,79 Minuten über 800 Meter komplettierten ihre Leistungen. Neben dem Fünfkampf zeigte Ließfeld auch in der Weitsprung-Entscheidung mit guten 5,50 Metern und Platz drei ihr Talent in dieser Disziplin. Die 200 Meter lief sie in 26,88 Sekunden. (PM) |
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Pressemitteilung vom 07.03.2024 |
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Quelle: 1709852400 |
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