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Pressemitteilung vom 17.03.2024 |
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Wirtschaft |
Austausch zwischen Handwerk und Jugendberufsagentur Plus Neuwied |
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Kreishandwerksmeister Ralf Winn und Charlotte Dückers von der Koordinationsstelle "Jugendberufsagentur Plus" der Kreisverwaltung Neuwied haben sich kürzlich zu einem konstruktiven Austausch getroffen. Dückers betreut die regionale Koordinationsstelle zur Intensivierung der Zusammenarbeit der verschiedenen Institutionen am Übergang Schule-Beruf. |
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Neuwied. Ihr Aufgabenbereich umfasst die Förderung des Austauschs mit den Schulen sowie die Entwicklung von Hilfsangeboten für Jugendliche vor der Berufswahl und während ihrer Berufsausbildung. Das Projekt wird durch das Jobcenter, Stadt und Kreis Neuwied finanziert und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.
Kreishandwerksmeister Ralf Winn bot seine Unterstützung vonseiten des regionalen Handwerks an. Er betonte die Bedeutung, dass junge Menschen eine Ausbildung finden. Durch ein Praktikum in verschiedenen Handwerksbetrieben, könne man sehr gut herausfinden, wo eigene Neigungen und Fähigkeiten liegen, so Winn. Die Jugendlichen müssen früher Kontakt mit dem Handwerk bekommen, fügte er hinzu. Winn betonte, dass dieser Kontakt bereits in der Schule beginnen sollte. Er erinnerte an frühere Zeiten, in denen Fächer wie Hauswirtschaft und Werken existierten, die es den Schüler ermöglichten, frühzeitig mit verschiedenen Werkstoffen in Kontakt zu kommen.
Charlotte Dückers fügt hinzu, wie wichtig es für junge Menschen mit schulischen Herausforderungen sei, positive Erfahrungen in anderen Bereichen zu machen und Erfolgserlebnisse zu haben. Besonders für die aufsuchende Arbeit des Projektes, die durch das Jugendberatungszentrum umgesetzt wird, ist daher ein direkter Kontakt zum Handwerk von großer Bedeutung. Erika Koch, die pädagogische Fachkraft der aufsuchenden Arbeit, bietet Beratung und Unterstützung für Jugendliche an und versucht, junge Menschen in passende Ausbildung zu vermitteln. Zukünftig wünscht Charlotte Dückers sich daher einen engen Austausch, um gemeinsam passgenaue Angebote für Jugendliche im Kontext von Ausbildungssuche und Handwerk zu entwickeln. (PM) |
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Pressemitteilung vom 17.03.2024 |
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