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Nachricht vom 04.12.2011 |
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Region |
Verbandsgemeinderat Rengsdorf tagte |
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Wasser- und Abwasserpreise bleiben stabil - Straßenentwässerung wird teurer
Rengsdorf. In der jüngsten Ratssitzung der Verbandsgemeinde Rengsdorf stellte Werkleiter Hans-Werner Breithausen dem Rat die Wirtschaftspläne für Wasser und Abwasser für das kommende Jahr vor. Die gute Nachricht vorab: Die Gebühren für die Haushalte und Firmen bleiben stabil. |
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Die Ortsgemeinden müssen sich allerdings auf einen höheren Beitrag für die Straßenoberflächenentwässerung einstellen. Die Nachkalkulation des Jahresabschlusses 2010 hatte ergeben, dass in diesem Bereich eine Unterdeckung besteht.
Der gestiegene Entgeltbedarf für die Straßenentwässerung der Ortsgemeindestraßen ist laut Werkleitung auf die durchgeführten Kanalsanierungsmaßnahmen und die sich hieraus ergebenden Kostenanteile zurückzuführen. Der Rat beschloss den Beitragssatz von 60 Cent pro Quadratmeter Straßenfläche auf 68 Cent anzuheben. Die Ortschefs waren bereits über die notwendige Erhöhung im Vorfeld informiert worden.
Im Bereich der Wasserversorgung weist der Wirtschaftsplan für 2012 einen Gewinn von 38.000 Euro aus. Die Investitionen werden auf 626.000 Euro festgelegt. Die größten Investitionen betreffen den Sammelbehälter in Hardert und die Erneuerungen im Leitungsnetz. Erfreulich auch, dass die Schulden zum 31. 12. 2012 weiter auf rund 8,4 Millionen Euro sinken.
Im Bereich Abwasser ist im kommenden Jahr ein Ertrag von 54.000 Euro geplant. Dazu bei tragen unter anderem Zinseinsparungen von 55.000 Euro, die durch Umschuldungen erreicht werden konnten. Die Investitionen sind mit 800.000 Euro vorgesehen. Der Hauptbrocken von 460.000 Euro macht die Kanalerneuerungen in einzelnen Ortsgemeinden aus.
Erfreulich auch hier, dass die Schulden im kommenden Jahr um fast eine Million Euro abgebaut werden.
Der Rat konnte den vorgelegten Zahlen einstimmig zustimmen. Wolfgang Tischler |
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Nachricht vom 04.12.2011 |
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