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Pressemitteilung vom 26.03.2024 |
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Politik |
"Papaya" bei den Bären: Anerkennung für beispielhafte Jugendarbeit der EHC-Familie |
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Die Fraktionen von CDU, FWG und Bündnis 90/Die Grünen im Neuwieder Stadtrat haben sich zu einem Austausch mit dem Vorstand des Eishockeyvereins "EHC 2016 Die Bären" im Icehouse getroffen, um sich über die Entwicklungen nach der Übernahme der Bärenhöhle durch den Verein zu informieren. |
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Neuwied. Vorsitzender Burkhard Weller und seine Vorstandskollegen Christoph Runkel und Michael Fergen konnten von einer positiven Entwicklung sowohl im sportlichen, als auch im wirtschaftlichen Bereich berichten. "Wir haben stetig steigende Mitgliederzahlen und eine grandiose Entwicklung im Nachwuchsbereich. Insgesamt spielen derzeit mehr als 100 Kinder und Jugendliche in unseren Jugendmannschaften. Von der U11 bis zur U20 kann derzeit in allen Altersklassen eine Mannschaft im Ligabetrieb spielen", freuen sich die Bären-Verantwortlichen über die positive Resonanz für die von Vereinsseite geleistete Jugendarbeit und kündigen an: "In Kooperation mit den Neuwieder Eiskunstlauf-Vereinen wird in jeder Saison an mehr als zwanzig Samstagen die über die Stadtgrenzen hinaus bekannte und beliebte Laufschule angeboten, um Kindern und Jugendlichen das Schlittschuhlaufen beizubringen."
Viele der jungen Kuvencracks eifern den Stars der 1. Mannschaft nach, die im vergangenen Jahr mit dem Gewinn der Regionalliga-Meisterschaft auf sich aufmerksam gemacht hat. In dieser Saison spielt die erste Mannschaft in der BENE-League und misst sich mit niederländischen und belgischen Mannschaften mit Oberliga-Niveau. Hier stehen die Bären im Finale um die Meisterschaft gegen die Lüttich Bulldogs.
In der Halbfinalserie konnte ein Zuschauerrekord von mehr als 2.000 Zuschauern gegen den Favoriten aus Den Haag verzeichnet werden. "Die Bärenhöhle ist und bleibt bei den Heimspielen ein generationsüberfreiender Publikumsmagnet für junge und junggebliebene Eishockeyfans und wir sind stolz auf unsere Fans, die jedes Heimspiel zu einem echten Highlight machen."
Wirtschaftlich auf einem stabilen Fundament
Wirtschaftlich steht der Verein auf einem stabilen Fundament, wenngleich die Verantwortlichen anführen, "dass das Budget des Vereins durch die Auswirkungen von gestiegenen Energie- und Eiskosten, aber auch die in die gestiegenen Preise für Ausrüstungsgegenstände, mehr als in den vergangenen Jahren belastet wurde und wir uns über Unterstützung jedweder Art freuen, sie aber auch für die Zukunft benötigen."
Aber auch das gesellschaftliche Engagement ist den EHC Verantwortlichen wichtig: "Wir helfen zum Beispiel Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien und integrieren sie in die Bärenfamilie. Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl sind wichtige Bausteine unserer Arbeit, genau wie die Einbeziehung von jungen Menschen mit Einschränkungen denen wir Angebote und Möglichkeiten der Teilhabe in unserem Verein anbieten."
Die Fraktionen von CDU, Bünsnis90/die Grünen und FWG mit Ihren Vorsitzenden Martin Hahn, Regine Wilke und Karl-Josef Heinrichs an der Spitze zeigten sich beeindruckt von der Herangehensweise der Bären und dem Engagement von Vorstand und Aktiven: "Besonders die engagierte Jugendarbeit verdient Respekt und Unterstützung," heben Hahn, Wilke und Heinrichs das ehrenamtliche Engagement der Vereinsführung und der vielen Betreuer und Helfer hervor. "Ohne das beispielhafte Engagement so vieler Vereinsmitglieder - und das gilt für alle Vereine in der Stadt - wäre Jugendarbeit und die Förderung unserer Kids und Jugendlichen überhaupt nicht leistbar."
Unterstützung des Ehrenamts als Kernaufgabe der Stadtpolitik
Die Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements in den zahlreichen Vereinen der Stadt sehen Hahn, Wilke und Heinrichs auch in Zukunft als Kernaufgabe der Stadtpolitik: "Gemeinsam mit der Stadt, den städtischen Unternehmen SWN und GSG werden wir das Ehrenamt gerade in den Vereinen noch stärker als bereits in den zurückliegenden Jahren in den Fokus rücken und in jedweder Hinsicht nachhaltig fördern und unterstützen. Hier wird soziale Kompetenz vermittelt, vorbildliche Integrationsarbeit geleistet und Inklusion aktiv gelebt." (PM)
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Pressemitteilung vom 26.03.2024 |
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