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Pressemitteilung vom 01.04.2024
Politik
SPD Engers fordert Tempolimit und Schwerlast-Durchfahrtsverbot
Die SPD Engers appelliert in einem Schreiben an Oberbürgermeister Jan Einig, Maßnahmen gegen übermäßiges Rasen auf den Durchgangsstraßen, insbesondere der kürzlich sanierten Bendorfer Straße, zu ergreifen. Gefordert werden unter anderem eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h und ein Durchfahrtsverbot für Schwerlastverkehr.
Von links: Henning Wirges, Josef Mergheni, Silvia Jansen, Karin Junk-Mergheni und Michael Stunz. (Foto privat/Ferhat Cato)Neuwied-Engers. In ihrem Brief an den Oberbürgermeister äußern die Engerser Sozialdemokraten ihre Besorgnis über die hohen Geschwindigkeiten, mit denen Fahrzeuge durch die Straßen des Stadtteils fahren. Sie betonen: "Wir hatten vor Anfang der Arbeiten in der Bendorfer Straße gebeten, darauf zu achten, dass die Straße nach der Erneuerung nicht zur Rennstrecke wird. Wir hatten nach Beendigung der dreistufigen Sanierung gebeten, diese zu begrünen und vor allem wechselseitiges Parken zu realisieren, damit die Autos gezwungen werden, langsamer zu fahren oder abzubremsen."

Die Genossen beklagen, dass trotz ihrer Bitte keine entsprechenden Vorkehrungen getroffen wurden: "Damals hieß es seitens der Verwaltung, man prüfe noch, ob Radfahrerstreifen angebracht werden sollen. Nichts davon wurde realisiert."

Angesichts zahlreicher Beschwerden von Bürgern im Stadtteil wiederholt die SPD-Engers ihre Forderungen: "Wir fordern Geschwindigkeitsbegrenzungen einzubauen, durch wechselseitige Parkplätze und andere Maßnahmen. Wir fordern Tempo 30 für den ganzen Stadtteil zur Entlastung der in Engers lebenden Bürger. Und wir fordern ein Durchfahrtsverbot für den Schwerlastverkehr. Der Schwerlastverkehr soll nur als Anlieger den Stadtteil belasten."

Die Sozialdemokraten unterstreichen, dass kein Bedarf für eine Durchfahrt des Schwerlastverkehrs durch die Hauptverkehrswege in Engers bestehe: "Die naheliegenden Auf- und Abfahrten zur B42 in Bendorf und Engers stellen eine gute Verkehrsanbindung und Umfahrung sicher." Abschließend bitten sie Oberbürgermeister Jan Einig um Prüfung und weitere Veranlassung ihrer Forderungen. (PM)
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