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Pressemitteilung vom 03.04.2024
Region
CDU Bruchhausen nominiert Stefan Heinrichs als Kandidat für Bürgermeisterwahl in Bruchhausen
Ein Wachwechsel findet bei den Bruchhausener Christdemokraten statt, Stefan Heinrichs folgt auf Markus Fischer als Ortsbürgermeisterkandidat. Heinrichs wurde aus Fischers Vorschlag hin einstimmig gewählt und legt den Fokus auf die Bruchhausener Bürger.
SymbolbildBruchhausen. Unter großer Beteiligung der örtlichen Parteimitglieder fand jüngst die Mitgliederversammlung der CDU-Bruchhausen statt. Nach 20 Jahren im Amt des
Ortsbürgermeisters hatte Markus Fischer seinen Parteifreunden schon vor einiger Zeit mitgeteilt, keine weitere Amtszeit als Ortsbürgermeister anzustreben. Auf seinen Vorschlag hin wählten die anwesenden Mitglieder den ersten Beigeordneten Stefan Heinrichs einstimmig zu ihrem Spitzenkandidaten für die Kommunalwahl 2024. In seiner engagierten Vorstellungsrede stellte Stefan Heinrichs die Bürger von Bruchhausen in den Mittelpunkt seiner Bestrebungen, dieses Amt auszufüllen. "Wir benötigen eine Verbreiterung der Steuerbasis statt Steuererhöhungen, ein gutes Angebot für Gewerbebetriebe, eine gute Kinderbetreuung vor Ort und ein funktionierendes Vereinsleben. Das Ehrenamt ist eine wichtige Keimzelle der Gesellschaft und muss deshalb weiter unterstützt werden", so Heinrichs.

Weiterhin stellt er die Entscheidung der Landesregierung infrage, 794 Millionen Euro als Haushaltsüberschuss des Landes aus 2023 der Rücklage zuzuführen. Die Landesregierung verabschiedet Gesetze und die Kommunen sind vor Ort aufgefordert, diese mit Hochdruck umzusetzen und zu finanzieren. Das führe am Ziel einer langfristigen Entschuldung der Kommunen vorbei, so der Spitzenkandidat. Die Straßenausbaubeiträge sind wie zuletzt in Nordrhein-Westfalen endlich abzuschaffen und aus den Haushaltsmitteln des Landes zu finanzieren, fordert er weiterhin.

Die ebenfalls anwesende Landtagsabgeordnete Ellen Demuth dankte dem langjährigen Ortsbürgermeister Markus Fischer für seine geleistete Arbeit und berichtete anschaulich aus dem Mainzer Landtag. Es herrschte Übereinstimmung in der Beurteilung der mangelnden Finanzkraft der rheinland-pfälzischen Kommunen, durch die "falsche Politik der Ampelregierung in Mainz" lautete ein Fazit der Versammlungsteilnehmer. (PM)
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