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Pressemitteilung vom 04.04.2024 |
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Politik |
Tourismusförderung in Kreis Neuwied und VG Altenkirchen: Netzwerken für einen Aufschwung |
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Inmitten der idyllischen Landschaft des Kreises Neuwied findet eine Bewegung statt, die das touristische Potenzial der Region hervorheben und stärken möchte. Vor Beginn der Hauptreisezeit versammelten sich kürzlich lokale Tourismusakteure zu einer Arbeitskreistagung in Oberlahr.
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Neuwied/Oberlahr. Vertreter des Landkreises Neuwied und der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld trafen sich zur turnusmäßigen Arbeitskreistagung im "Westerwald-Treff" in Oberlahr. Der Schwerpunkt lag auf der Förderung des Tourismus durch Netzwerkarbeit und Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure.
Landrat Achim Hallerbach betonte in seiner Begrüßungsansprache, dass insbesondere der Camping-Tourismus ein Bereich sei, in dem die Übernachtungszahlen besonders stark ansteigen würden. "Die positiven touristischen Perspektiven müssen Ansporn sein, sich noch intensiver mit dem Tourismus als Lebensqualitäts- und Wirtschaftsfaktor auseinanderzusetzen", sagte er.
Networking ist wichtig für erfolgreiche Projekte
Anja Arenz, Beauftragte für Tourismus in der Kreiswirtschaftsförderung, informierte über jüngste Aktivitäten und bestehende Planungen. Eines der zukünftigen Projekte ist das nächste touristische Netzwerktreffen in der Seminarstätte Haus Niedermühlen bei Asbach. Dabei sollen unter anderem LEADER-Fördermechanismen für Betriebe und Interessengemeinschaften diskutiert werden. LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raumes.
Ein zentrales Thema des Treffens war die Gemeinschaftsinitiative "Wir Westerwälder". Landrat Hallerbach betonte: "Aus Netzwerkplattformen können Perspektiven für engagierte Betriebe und touristische Dienstleister entstehen". Beherbergungsanbietern und gastronomischen Dienstleistern könne er nur ermuntern, mitzuwirken, denn ihnen komme eine wesentliche Rolle im touristischen Zusammenspiel zu.
Die Regionalinitiative "Naturgenuss Rhein-Westerwald" plant unter anderem die Westerwälder Beef-Wochen im April und Mai. Diese sollen Verbraucher sowie die heimische Gastronomie für die Qualität und Vielfalt regionalen Rindfleischs sensibilisieren. "Regionale Produkte und deren Qualität sind wesentliche Bestandteile, wenn es um die Wahrnehmung einer Region als nachhaltiges und authentisches Reiseziel geht", so Projektleiter Jörg Hohenadl.
Das Treffen endete mit einem Rundgang durch den "Westerwald-Treff", der von Geschäftsführerin und Inhaberin Tanja Ehlscheid-Schelzke begleitet wurde. Währenddessen wurden weitere Pläne zur Schaffung von Erlebniswerten in der Region vorgestellt. (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 04.04.2024 |
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