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Pressemitteilung vom 07.04.2024 |
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Politik |
Verbandsgemeinde Puderbach erhält rund 440.000 Euro für Klimaschutzprojekt vor Ort |
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Die Verbandsgemeinde Puderbach erhält rund 440.000 Euro KIPKI-Förderung. Damit will sie die Eigenstromproduktion ihrer Kläranlage erhöhen. Die Strategie zielt darauf ab, sowohl finanzielle Einsparungen zu erzielen als auch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. |
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Puderbach. "Kommunen kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu. Hier wird geplant, genehmigt und umgesetzt. Hier finden Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern statt, was die Attraktivität eines Ortes erhöht", so Klimaschutzministerin Katrin Eder. Dabei seien die Kommunen selbst die Experten und wüssten, was bei ihnen umsetzbar ist und einen möglichst großen Nutzen sowohl für die Bürger als auch für das Klima habe.
Deshalb hat die Landesregierung das kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, mit insgesamt 250 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Hier kann jede Kommune selbst aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was für sie passend ist. Pro Einwohner werden an die Kommunen rund 44 Euro, die sich Landkreis und Verbandsgemeinden aufteilen, gezahlt. Für die Verbandsgemeinde Puderbach bedeutet dies eine Summe von 438.681,74 Euro.
Mit der Fördersumme möchte die Verbandsgemeinde die Eigenstromerzeugung auf der Kläranlage Puderbach steigern. Dazu sollen Dachflächen- sowie Freiflächen-Photovoltaikanlagen errichtet werden. Batteriespeicher sollen zusätzlich zur Steigerung der Stromeigennutzung beitragen. Der so erzeugte Strom wird zu 100 Prozent von der Kläranlage genutzt.
"Gerade im Bereich der Abwasserver- und -entsorgung unserer Kläranlage ist der Verbrauch von Energie durch den intensiven Maschinen- und Pumpeneinsatz rund um die Uhr sehr hoch", so Bürgermeister Volker Mendel. Mit der KIPKI-Förderung des Landes gelänge es, effizient und nachhaltig, die hohen Energiekosten gerade in diesem Bereich zu minimieren. Zusätzlich soll durch geeignete Batteriespeicherung eine Stabilisierung der Abwassergebühren für die Bürger im Puderbacher Land erreicht werden. "Außerdem leisten wir durch die Investition einen nicht unerheblichen Beitrag zum Klimaschutz", schloss Bürgermeister Volker Mendel.
In der Überzeugung, Investitionen in den Klimaschutz seien Investitionen in die Zukunft, sagte Klimaschutzministerin Katrin Eder: "Wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO₂. Mit KIPKI, dem kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation entlasten wir das Klima und die Haushaltskassen der Kommunen". Zudem unterstütze das Land die Kommunen auch fachlich und stünde beratend zur Seite, auch was man beispielsweise tun könne, damit sich Innenstädte nicht zu stark aufheizen oder Wasser gut abfließen kann. Rheinland-Pfalz sei von der Erderhitzung stärker betroffen als andere Regionen im Land. Deshalb sei es wichtig, gewappnet zu sein. (PM) |
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Pressemitteilung vom 07.04.2024 |
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