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Pressemitteilung vom 11.04.2024
Vereine
Jagdgenossenschaft Oberbieber spendet für das Familienfreibad an die Neuwieder Bürgerstiftung
Die Jagdgenossenschaft Oberbieber setzt sich nicht nur für die Erhaltung ihres Jagdreviers ein, sondern engagiert sich auch für den lokalen Gemeinschaftssinn. In ihrer jüngsten Versammlung haben sie sich dazu entschieden, das Oberbieberer Familienbad mit einer bedeutenden finanziellen Zuwendung zu unterstützen.
v.l.n.r. Holger Stertz, Rolf Löhmar, Georg Klare und Dieter Funk (Foto: Jagdgenossenschaft Oberbieber)Neuwied. In der Jagdgenossenschaft Oberbieber sind alle Grundeigentümer vereint, die im gemeinsamen Jagdrevier Flächen besitzen - insgesamt 144 ha Wald und 296 ha Feld- oder Wiesenfläche. Diese Grundbesitzer bilden eine Jagdgenossenschaft, wenn sie eine Mindestgröße von 75 Hektar erreichen. Sie haben dann rechtlich gemeinsam das Jagdausübungsrecht, welches in der Regel an einen pachtfähigen Jäger gegen Entgelt verpachtet wird. So ist es auch in Oberbieber geregelt.

Die Einnahmen aus der Pacht werden zur Finanzierung von Erhaltungsmaßnahmen im Revier genutzt. Aber auch für soziale Zwecke fließen Gelder, etwa in Form von Zuwendungen für den Ort. Ein solcher Fall hat sich nun ergeben: In der letzten Versammlung der Jagdgenossenschaft wurde einstimmig dafür gestimmt, der Neuwieder Bürgerstiftung zweckgebunden für den Erhalt des Oberbieberer Familienbades einen Betrag von 5.000 Euro zuzuwenden.

Holger Stertz, der Schatzmeister der Jagdgenossenschaft, der wie viele in seiner Jugendzeit im Familienbad schwimmen gelernt hat, überreichte den Scheck an die Vertreter der Stiftung: Rolf Löhmar, Georg Klare und Dieter Funk. Dieses Engagement der Jagdgenossenschaft zeigt einmal mehr, dass sie nicht nur ihre eigenen Interessen verfolgt, sondern auch zur Aufrechterhaltung des Gemeinschaftslebens in Oberbieber beiträgt. (PM)
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