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Pressemitteilung vom 21.04.2024
Region
Die Jugend des KKSV Döttesfeld begeistert mit "Vergiss mal nicht"
"Was die Jugend des Kleinkaliber Schützenvereins Döttesfeld hier auf die Beine gestellt und umgesetzt hat, verdient über die Preissumme von 500 Euro hinaus großen Respekt und Anerkennung. Es ist ein absolut nachahmenswertes Projekt, das mich sehr beeindruckt", betonte Erwin Rüddel anlässlich einer Kunstausstellung im Rahmen der Projektumsetzung "Vergiss mal nicht".
Erwin Rüddel freut sich mit KKSV-Initiatoren über deren Erfolg beim Projekt "Vergiss mal nicht". (Foto: Team Rüddel)Döttesfeld. "Absicht der Jugendleitung des Vereins war es, mit den Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen sowie Behinderteneinrichtungen in der Umgebung Kunstwerke zu gestalten, welche die jeweiligen Geschichten, Krankheitsbilder und deren Auswirkungen auf die soziale Teilhabe im Alltag widerspiegeln sollen", erfuhr der Parlamentarier von Schriftführerin und Pressewartin Stephanie-Luisa Friese.

Der KKSV hat sich nämlich erfolgreich am Jugend-Engagement-Wettbewerb des Landes Rheinland-Pfalz beteiligt und ist dafür mit 500 Euro belohnt worden. Der jährliche Wettbewerb soll Kindern, Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen im Alter bis 27 Jahren durch unkomplizierte finanzielle Unterstützung helfen, eigene Projekte vor Ort zu realisieren. Wichtig sei es, junge Menschen zum Engagement in Politik und Gesellschaft zu ermutigen und dabei auch von ihnen zu lernen.

Das Projekt will auf die gesellschaftliche Spaltung zwischen Jung und Alt sowie gesund und krank, aber auch auf die Diskriminierung von körperlich und geistig beeinträchtigten Menschen aufmerksam machen. Deshalb haben die KKSV-Verantwortlichen mit Bewohnerinnen und Bewohnern von drei Alten-, Pflegeheimen und Behinderteneinrichtungen gesprochen und sie zur aktiven Teilnahme motiviert. Nach Beendigung des Projekts werden die Exponate wieder an die Schaffenden zurückgegeben.

"Die jungen Leute des Kleinkaliber Schützenverein Döttesfeld e. V. haben mit ihrer aktiven Teilnahme am Wettbewerb, durch Gespräche mit Betroffenen und deren Motivation großartiges Positives erreicht. So entstanden Bilder, die den Künstlerinnen und Künstlern aus der Erinnerung an ihr langes Leben wichtig sind", bekräftigte Erwin Rüddel. (PM)
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