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Nachricht vom 17.12.2011 |
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Region |
Raubüberfälle in der Linzer Innenstadt |
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Gleich zweimal kam es in der Nacht zum Samstag (17.12.) in der Innenstadt von Linz zu einem Raubüberfall
Linz. Das erste Ereignis wurde der Linzer Polizei um 03:20 Uhr von einem 67-jährigen Geschädigten aus Linz gemeldet. Dieser befand sich auf dem Nachhauseweg in der Linzer Innenstadt. |
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Als er den dunklen Eingang einer ehemaligen Apotheke in der Mittelstraße passierte, kamen aus dem Dunklen zwei jüngere Männer auf ihn zu. Während der eine Beschuldigte eine Kette von seiner Hose löste und diese vor den Augen des Geschädigten in der Luft umher wirbelte, sprach ihn der zweite an, er solle Geld und Portemonnaie heraus geben.
Zeitgleich bemerkte der Geschädigte den Schatten einer Faust, welche ihm der Mann in Richtung Gesicht entgegenschlug. Instinktiv wich der 67-jährige aus und wurde so nicht getroffen. Pech für den Angreifer: Der Geschädigte - ein Dachdeckermeister - erwiderte den Faustschlag des Angreifers mit einem Gegenangriff, wodurch der Beschuldigte getroffen wurde und zu Boden ging.
Schnell suchten die zwei Männer das Weite, indem sie durch eine kleine Gasse flüchteten.
Der zweite Angriff ereignete sich knapp eine Stunde später in der Straße am Schwimmbad in Linz. Hier befand sich ein 21-jähriger Mann aus Leubsdorf auf dem Nachhauseweg zur Wohnung seiner Freundin. In Höhe des Schwimmbades traten zwei Männer aus dem Dunklen von zwei Garagenüberständen hervor und sprachen den jungen Mann an, er solle sein Geld rausrücken.
Der Mann hielt dies zunächst für einen schlechten Scherz und ging weiter. Die beiden folgten ihm und wiederholten ihre Forderung. jetzt hielt einer der Täter eine Pistole in der Hand und bedrohte den 21-Jährigen damit. Der Geschädigte übergab sein letztes Geld und wollte weiter gehen.
Immer noch nicht genug, verlangten die Täter jetzt noch das Handy des Opfers, was er dann auch noch heraus gab. Nach dem Überfall schlug einer der Täter dem Opfer den Pistolengriff gegen den Kopf, wodurch der Geschädigte schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Zu den Personenbeschreibungen können die Geschädigten in beiden Fällen nur vage Angaben machen. Während im ersten Fall einer der Beschuldigten blonde Haare hatte, auffallend schmal und sehr hellhäutig gewesen sein soll, beschreibt der zweite Geschädigte die Täter seines Überfalls mit südländischer Erscheinung, auf jeden Fall sprachen sie mit ausländischem Akzent. |
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Nachricht vom 17.12.2011 |
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