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Pressemitteilung vom 18.05.2024
Region
Martinus Gymnasium Linz zeigt Solidarität mit dem Fairen Handel: Spende von 1.750 Euro überreicht
Bei dem Sponsorenlauf durch die Stadt Linz haben die Schüler des Martinus Gymnasiums Linz (MGL) im vergangenen Sommer insgesamt 1.750 Euro zusammen erlaufen. Nun spendeten sie den Betrag dem lokalen Weltladen und unterstützen somit faire Löhne für Arbeitskräfte der südlichen Hemisphäre.
Ralf Weißenfels und Tobias Lehmann vom Martinus-Gymnasium, Vorstandsmitglied Britta Tokarz, stellvertretende Vorsitzende Jutta Dietrich, Vorsitzender A.-Peter Gillrath und Ulrike Weiß vom Förderverein des Martinus-Gymnasiums bei der Spendenübergabe (Foto: Hans-Joachim Schmitz)Linz am Rhein. Alle Schüler des MGLs, die im Juli letzten Jahres (2023) am Sponsorenlauf durch die Stadt Linz teilgenommen haben, ließen den Betrag von 1.750 Euro als Spende an den Weltladen Linz überbringen. Mit diesem Geld sollen die Ziele des Fairen Handels und die Menschen in der südlichen Hälfte der Welt unterstützt werden.

Vom Martinus Gymnasium kamen die Lehrer Ralf Weißenfels, Tobias Lehmann und Henning Dobler, begleitet von Ulrike Weiß als Vertreterin des Fördervereins des MGLs, und übergaben den Scheck an A.-Peter Gillrath, Vorsitzender des Vereins "EINE-WELT Linz e.V." sowie an die Vorstandsmitglieder Jutta Dietrich und Britta Tokarz sowie an Hans-Joachim Schmitz, Pressereferent des Vereins.

Der Verein eine Welt Linz setzt sich seit 2012 für faire und gerechte Bedingungen im Welthandel ein und betreibt seit 2013 in der "Rheinstraße 3" einen Weltladen. Durch den Verkauf fair gehandelter Waren unterstützt der Weltladen Linz Produzenten im Globalen Süden, die von den Fair Handelsorganisationen gerechte Löhne erhalten, sodass sie nicht nur davon leben, sondern unter anderem ihre Kinder auch zur Schule schicken und Gemeinschaftseinrichtungen wie Bibliotheken und Gesundheitszentren unterhalten können.

Auch in diesem Jahr wird es einen Spendenlauf des MGLs geben, bei dem die Schüler die Möglichkeit haben, Solidarität mit weniger privilegierten Menschen zu zeigen. (PM)
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