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Pressemitteilung vom 23.06.2024
Region
Hans-Peter Knossalla lenkt weiterhin die Geschicke des Neuwieder Hospizvereins
Hans-Peter Knossalla wird weiterhin die Geschicke des Neuwieder Hospizvereins lenken. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung wurde der Vorsitzende in seinem Amt bestätigt. Der Hospizverein weist zudem darauf hin, dass weitere ehrenamtliche Mitarbeiter jederzeit willkommen sind.
Der Vorstand des Neuwieder Hospizvereins: Jenny Jung, Egon Rademacher, Dr. Ingrid Stollhof, Susanne Isaak-Mans, Hans-Peter Knossalla, Ingrid Schweizer, Ingrid Steyer (von links) (Foto: Beate Christ)Neuwied. Ebenso sprach die Versammlung den Vorstandsmitgliedern Egon Rademacher (2. Vorsitzender), Dr. Ingrid Stollhof (Schriftführerin), Susanne Isaak-Mans (Kassenwartin) Ingrid Schweizer und Ingrid Steyer (Beisitzerinnen) erneut ihr Vertrauen aus. Nicht mehr zur Wahl stellte sich Günther Kohl. Sein Wunsch war es, jüngeren Menschen die Chance, sich im Vorstand des Vereins einzubringen, zu geben. So wurde Jenny Jung aus Hardert als Beisitzerin in das Gremium gewählt.

Neben der Wahl des Vorstandes stand vor allen Dingen ein Rück- und Ausblick auf die Hospiz- und Trauerbegleitung auf der Agenda der Mitgliederversammlung. Die Leiterin des Ambulanten Hospizes, Anita Ludwig berichtete, dass rund 100 Ehrenamtliche in der Begleitung von Schwerstkranken, Sterbenden und deren Angehörigen tätig sind. Insgesamt konnten 183 Begleitungen im vergangenen Jahr abgeschlossen werden. Begleitet wurden die Menschen (die überwiegend an Tumorerkrankungen, gefolgt von internistischen Erkrankungen litten) in ihrer häuslichen Umgebung oder in Einrichtungen der stationären Altenhilfe.

Die Koordinatorin für Trauerbegleitung im Hospizverein, Beate Christ gab einen Einblick in die Begleitung von trauernden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die dank der Unterstützung vieler Kirchengemeinden und Kooperationspartner im gesamten Kreis Neuwied angeboten werden kann. Dies sei unter anderem auch möglich, weil der Verein im Jahr 2023 sechs neue Trauerbegleiterinnen im Ehrenamt in Kooperation mit den Hospizvereinen Koblenz und Altenkirchen nach den Richtlinien des Bundesverbandes Trauerbegleitung qualifizieren konnte.

Wie im vergangenen Jahr möchten das ambulante Hospiz und der Neuwieder Hospizverein auch zukünftig gemeinsam mit geplanten Aktionen der Öffentlichkeitsarbeit auf ihre Arbeit aufmerksam machen, Interessierte informieren und Ehrenamtliche gewinnen. (PM)



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