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Nachricht vom 21.01.2012 |
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Region |
Beim Auffahren auf die A3 ins Schleudern gekommen: Kollision |
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Straßenhaus. Am Samstagabend (21.1.) gegen 20.55 Uhr kam es auf der A3 im Bereich der Gemarkung Straßenhaus – in Höhe der Anschlussstelle Neuwied/Rengsdorf/Horhausen – in Fahrtrichtung Köln zu einem Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen. |
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Eine 25-jährige Frau aus dem Kreis Neuwied fuhr mit ihrem PKW VW auf die A3 in Richtung Köln auf. Aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn verlor sie bei der Auffahrt die Kontrolle über ihr Fahrzeug, geriet ins Schleudern und rutschte auf den mittleren von drei Fahrstreifen.
Dort kam es zum Zusammenstoß mit einem dort fahrenden 44-jährigen PKW-Fahrer aus dem Raum Köln. Dieser konnte dem schleudernden Fahrzeug nicht mehr ausweichen und es kam zur Kollision. Der PKW Daimler-Benz des unfallbeteiligten Kölners überschlug sich mehrfach und kam letztlich auf dem linken Fahrstreifen zum Liegen. Der Daimler-Benz lag auf dem Dach und in der ersten Meldung hieß es, dass noch Personen eingeklemmt seien.
Aus diesem Grund alarmierte die Polizei neben dem Rettungsdienst auch die zuständigen Feuerwehren Pleckhausen und Horhausen. Ein Einsatz der Rettungsschere war jedoch entbehrlich, da sich alle Personen aus den Fahrzeugen befreien konnten.
Fazit des Zusammenstoßes: Die Fahrerin des VW sowie drei der Fahrzeuginsassen des Daimler Benz wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge wurden total beschädigt, die Polizei schätzt den Sachschaden auf ca. 12.000.- Euro. Die Autobahn wurde in Fahrtrichtung Köln für ca. 1 ½ Stunden voll gesperrt, der Verkehr staute sich bis auf ca. zwei Kilometer Länge.
Dieser Unfall sowie einige andere Vorkommnisse am Wochenende veranlasste die Polizei zu folgender allgemeiner Warnung:
"Wie das vergangene Wochenende gezeigt hat, birgt die derzeitige Wettersituation erhebliche Gefahren im Straßenverkehr. Die starken Regen- oder Schneefälle erfordern von allen Kraftfahrzeugführern eine besondere Vorsicht.
Insbesondere muss die gefahrene Geschwindigkeit den Straßen- und Witterungsverhältnissen angepasst werden.
Fehler, welche bei diesen Witterungsverhältnissen immer wieder erkennbar werden, sind:
Überschätzen der Spurtreue und Lenkfähigkeit des eigenen Wagens, zu schnelles
und zu dichtes Auffahren, riskante Überholmanöver und abruptes Bremsen.
Daher gilt – für die nasse und kalte Jahreszeit besonders – der Grundsatz: Straße nass – Fuß vom Gas!“
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Nachricht vom 21.01.2012 |
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