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Pressemitteilung vom 07.08.2024
Region
Ungeplanter Stoffaustritt: Zwischenfall bei thyssenkrupp Rasselstein in Andernach
In der Nacht von Mittwoch (7. August) auf Donnerstag (8. August) trat bei einer Veredlungsanlage der thyssenkrupp Rasselstein GmbH in Andernach ein unvorhergesehener Vorfall auf. Eine nicht näher bezeichnete Substanz trat aus einem Behälter aus und sorgte für Aufregung innerhalb des Werks.
(Symbolfoto)Andernach. Im Werk Andernach der thyssenkrupp Rasselstein GmbH kam es zu einem unerwarteten Vorkommnis. An der Veredlungsanlage 13 trat eine Substanz aus, die sofortige Maßnahmen der Werksfeuerwehr erforderte. Diese reagierte nach Angaben des Unternehmens schnell und konnte den Austritt stoppen und das Medium sicher auffangen. Zusätzlich wurde externe personelle Unterstützung aus dem Landkreis Mayen-Koblenz angefordert, um weitere Maßnahmen umzusetzen.

Trotz des Vorfalles betonte das Unternehmen, dass zu keiner Zeit eine externe Auswirkung bestand und informierte daher proaktiv die Öffentlichkeit. Die Situation nach dem Stoffaustritt befindet sich laut einer Pressemitteilung "momentan unter Kontrolle" und wird weiterhin von der Werksfeuerwehr überwacht. Ein Mitarbeiter, der während des Vorfalls vor Ort war, befindet sich zur Sicherheit in ärztlicher Kontrolle. Es bestehe ein enger Austausch zwischen der thyssenkrupp Rasselstein GmbH und dem betroffenen Mitarbeiter.

Das Werk Andernach der thyssenkrupp Rasselstein GmbH ist Teil eines global führenden Unternehmens für Verpackungsstahl. Mit jährlich rund 1,5 Millionen Tonnen hergestelltem Verpackungsstahl ist der Standort in Andernach die weltweit größte Produktionsstätte dieser Art. Das Unternehmen beschäftigt 2.400 Mitarbeiter und bedient circa 400 Kunden in 80 Ländern auf verschiedenen Märkten. (PM/red)
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