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Pressemitteilung vom 12.08.2024
Region
Erneuter Nutztierübergriff in der Verbandsgemeinde Asbach
Am Sonntag (11. August) kam es zu einem weiteren Nutztierübergriff in der Verbandsgemeinde (VG) Asbach. Sieben Ziegen wurden dabei von einem Beutegreifer angegriffen. Außerdem liegt das Ergebnis der Individualisierung der Proben von dem Wolf vor, der im Juli in der VG Asbach eine Ziege gerissen hatte. Die VG Asbach liegt innerhalb des Präventionsgebietes Westerwald.
SymbolbildVG Asbach. Am Sonntag (11. August) wurde innerhalb der Verbandsgemeinde Asbach-Buchholz, Verbandsgemeinde Asbach (LK-Neuwied), ein Fall mit fünf toten und zwei verletzten Ziegen, mit Verdacht auf Beteiligung eines großen Beutegreifers gemeldet. Eine Begutachtung des Vorfalls vor Ort wurde noch am selben Tag durchgeführt. Es wurden DNS-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt. Die Beteiligung eines großen Beutegreifers kann derzeit weder bestätigt noch ausgeschlossen werden.

Außerdem ergaben die am Samstag, 13. Juli, innerhalb des Gemeindegebiets Asbach, VG Asbach (LK-Neuwied) genommenen DNA-Abstriche von einer toten Ziege, wie bereits gemeldet, als Ergebnis "Wolf" mit dem Haplotyp HW01, daher zugehörig zur Mitteleuropäischen Flachlandpopulation. Die Individualisierung der Proben ergab den Nachweis des Rüden des Leuscheider Wolfsrudels mit der Kennung GW1896m. Wir berichteten über den Vorfall.

Allgemeine Informationen zum Wolfs/Luchs-Management, Herdenschutzmaßnahmen und Präventionsförderung des Landes Rheinland-Pfalz, sind auf der Seite der FAWF/KLUWO abrufbar. Ebenfalls online zu finden ist eine Liste der Wolfnachweise in Rheinland-Pfalz. (PM)
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