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Pressemitteilung vom 20.08.2024
Region
Vier Jahrzehnte Engagement und Hilfe: Lions Club Rhein-Wied feiert Jubiläum
Der Lions Club Rhein-Wied blickt auf 40 Jahre ehrenamtlicher Arbeit für die Allgemeinheit zurück. Am Jahrestag der Gründung am 3. August 1984 fand eine besondere Zusammenkunft statt, bei der auch die Leistungen der verstorbenen Gründungsmitglieder gewürdigt wurden.
Gründungsmitglieder: Hintere Reihe (v.l.): Wilfried Salz, Dr. Gerhard Krause, Alois Oswald, Dietrich Keschner, Klaus Blumenthal, Siegfried Weber, Hartmut Wolf, Oliver Fuchs, Hans Paffhausen, Helmut Held, Bernd Zimmer, Hans K. Schmitt. Sitzend (v.l.): Klaus Tang, Steffen Schmidt, Hubert Meier, Karl-Heinz Klossok  (Archivbild / Quelle: Siegfried K. Weber)
Windhagen. In einem kleinen, festlichen Kreis kamen die Mitglieder des Lions Clubs Rhein-Wied zusammen, um das vierzigjährige Bestehen der Organisation zu feiern. Der Präsident des Clubs, Jürgen Franz, zog eine positive Bilanz der ehrenamtlichen Aktivitäten in fast allen sozialen Bereichen der Region.

Zentrales Motto des Engagements ist "Wir helfen, wo wir leben". In den vier Jahrzehnten ihres Bestehens haben die Mitglieder des Lions Clubs rund 270 Projekte für bedürftige Einrichtungen und Institutionen betreut. Durch ihren persönlichen Einsatz wurde ein beeindruckendes Spendenvolumen von rund 680.000 Euro generiert.

Generationenwechsel
Die überwiegende Summe dieser Spenden blieb in der heimischen Region. Zu den unterstützten Projekten zählen unter anderem die Aktion "Linzer für Linzer", eine Initiative für die Opfer der Hochwasser Mitte der Neunziger Jahre und des jüngsten Ahrhochwassers. Ebenfalls profitierten die Tafeln der Region, als auch lokale Grundschulen durch das spezielle Förderprogramm "Klasse 2000" sowie die Krankenhäuser.

Für die Zukunft hat der Lions Club Rhein-Wied bereits Pläne. Die Fortführung der Spendenarbeit für die Tafeln, eine Beteiligung am Weihnachtsmarkt "Little Britain Inn" und erste Schritte in Richtung Konzertplanung stehen auf dem Programm. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Generationenwechsel innerhalb des Clubs und der Integration neuer Mitglieder. (PM/Red)
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