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Nachricht vom 28.01.2012
Wirtschaft
„I like“: Social Media ist auf dem Vormarsch
Ohne Social Media-Aktivitäten geht es nicht. Das erkennen immer mehr Unternehmen und starten durch auf Xing, LinkedIn, Facebook, Google+, Twitter oder YouTube. Auch die heimische Westerwald Bank ist im Web 2.0 unterwegs.
Quelle: facebook.comRegion. Die Nähe zu Kunden und Region ist für die Westerwald Bank ein Erfolgsgarant. Der Weg in die sozialen Netzwerke - Social Media - war daher nur folgerichtig. Die Präsenz im so genannten Web 2.0, über Facebook oder Xing, Twitter oder Youtube, erlaubt es Unternehmen, unmittelbar zu kommunizieren, zu reagieren, zu informieren - und das nicht nur mit den eigenen Kunden und Mitgliedern. Es gilt, die Menschen im Web dort abzuholen, wo sie sich aufhalten und sich austauschen. Social Media, davon ist man überzeugt bei der heimischen Genossenschaftsbank, optimiert das Prinzip Nähe, weil es eben für den kommunikativen Austausch in Echtzeit und nicht nur für das Aussenden von Informationen steht.

Dabei geht es der Westerwald Bank nicht um das Bewerben und den Vertrieb von Finanzprodukten. Die Präsenz beispielsweise bei Facebook hat eher qualitative Ziele, der Erfolg lässt sich kaum unmittelbar in Euro und Cent messen. „Die Schwelle, mit der Bank zu kommunizieren, ist nirgends niedriger als per Social Media. Wenn jemand ein bankspezifisches Problem hat, Kritik üben möchte oder über aktuelle Finanzmarktthemen diskutieren will, findet er an der Facebook-Pinnwand schnell Antworten“, erläutert Katharina Kruft, die gemeinsam mit Jens Georg und Alexander Weinmann das abteilungsübergreifende Team Social Media der Westerwald Bank bildet. Eine kompetente Beratung zu Altersversorgung oder Anlageprodukten könne und wolle man hier nicht leisten. Fachliche Beratung werde via Facebook und Co. aber auch nicht nachgefragt. Außerdem: Insbesondere junge Menschen, die die aktivste Social Media-Nutzergruppe ausmachen, erreiche man hier am besten. Was früher oft das kurze und zwanglose Gespräch mit dem vertrauten Servicemitarbeiter am Schalter war, ist heute vielfach der virtuelle Austausch im Mitmach-Netz. Und der Siegeszug internetfähiger Smartphones erhöht die Möglichkeiten der permanenten Kommunikation über soziale Netzwerke zusätzlich.

Auf Facebook ist die Westerwald Bank seit wenigen Monaten sogar zweifach präsent: Neben einem Auftritt, wo die Bank den allgemeinen Austausch pflegt und beispielsweise auch auf aktuelle eigene Veranstaltungen und Ausstellungen oder Gewinnspiele hinweist, präsentieren sich in einem weiteren Portal auch die Auszubildenden der Westerwald Bank und berichten im verlinkten Azubi-Blog über ihren Alltag. Damit will man unter anderem auch künftigen Auszubildenden bzw. möglichen Bewerbern die beruflichen Möglichkeiten bei der Bank authentisch vermitteln. Ohnehin sind Social Media für den Karrieremarkt nicht mehr wegzudenken. Auch deshalb ist die Westerwald Bank im Karriereportal Xing aktiv, veröffentlicht hier ihre vakanten Stellen.
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