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Pressemitteilung vom 27.08.2024
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MUT-TOUR-Etappe 2024 in Neuwied: Ein starkes Zeichen für Menschen mit Depressionen
Die MUT-TOUR, Deutschlands größtes Aktionsprogramm gegen die Stigmatisierung von Menschen mit Depressionen, machte am Dienstag (27. August) Halt in Neuwied. Das letzte Tandem-Etappenteam nutzte den Aufenthalt, um mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen und über psychische Gesundheit aufzuklären.
MUT-TOUR-Etappenteam 10 in Neuwied. V.l.: Sebastian Burger, Swantje Wurps, Thomas Rollmann, Leiter des DAK-Zentrums Neuwied Mathias Schwarz, Werner Kühnel, Lara Buchen.(Quelle: MUT-TOUR)Neuwied. Am Dienstag (27. August) hielt das zehnte und letzte Tandem-Etappenteam der diesjährigen MUT-TOUR am Luisenplatz in Neuwied. Dort kam es mit zahlreichen Personen in Kontakt und tauschte sich intensiv über das Thema Depression und psychische Gesundheit aus.

Zu den Besuchern zählte auch Mathias Schwarz, der Leiter des DAK-Zentrums Neuwied. Er nutzte die Gelegenheit, um sich ein Bild vom Projekt zu machen, das seine Organisation bereits seit Jahren unterstützt - in diesem Jahr mit einer Fördersumme von 73.500 Euro. "Wir bedanken uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der DAK", wurde dabei betont.

MUT-TOUR-Mission auf 3.800 Kilometern
Die MUT-TOUR verfolgt ihre Mission schon seit drei Monaten auf Tandem-Fahrrädern und zu Fuß, teilweise begleitet von Pferden. Ziel ist es, das Bewusstsein für einen offenen Umgang mit Depressionen zu stärken und landesweit auf das ernste Thema aufmerksam zu machen.

Das aktuelle zehnte Etappenteam startete seine achttägige und 380 Kilometer lange Tour am selben Tag in Koblenz. Nach Neuwied führt die Route über Bonn, Köln und Münster bis nach Osnabrück. Dort endet am 3. September das diesjährige Aktionsprogramm mit einem bunten Finale. Insgesamt werden dann fast 3.800 Kilometer auf Deutschlands Straßen und Wegen zurückgelegt worden sein - ein eindrucksvoller Beweis für die Ausdauer und den Einsatz aller Beteiligten. (PM/Red)
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