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Pressemitteilung vom 04.09.2024 |
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Region |
Wohnungsbau in Neuwied - Umfangreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht |
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Die Vorsitzende des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen und Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neuwied Sandra Weeser (FDP) kommentiert die Ergebnisse der aktuellen Wohnungsbauprognose des Pestel-Instituts für Neuwied. |
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Neuwied. "Die Baukrise zeigt sich nicht nur in den Großstädten, sondern ist auch im ländlichen Raum deutlich spürbar. Daher brauchen wir mehr Neubau genauso wie eine höhere Sanierungsquote. Viele umfangreiche Maßnahmen zur Wohnungsbauförderung wurden bereits auf den Weg gebracht. Initiativen wie der Gebäudetyp E, das nun in den Startlöchern stehende Programm "Jung kauft Alt", und die Genehmigungsfiktion sind Beispiele für liberale Instrumente um mehr Wohnraum zu schaffen", so Weser.
Besonders die vielen leerstehenden Wohnungen, die der Zensus in Neuwied erfasst habe, müssten wieder in den Markt gebracht werden. Hier sehe Weser großes Potenzial, insbesondere durch das "Jung kauft Alt"-Programm der KfW, das junge Familien unterstütze, in bestehende Bausubstanz zu investieren, um den Traum von den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Das sei nicht nur ökologisch sinnvoll und schaffe bezahlbaren Wohnraum, sondern fördere auch die Belebung unserer Innenstädte und Ortszentren. Darüber hinaus seien in der aktuellen Finanzplanung für den sozialen Wohnungsbau im Zeitraum von 2022 bis 2028 Förderungen in Höhe von insgesamt 21,65 Milliarden Euro vorgesehen.
"Weiterhin müssen aber auch bürokratische Hürden abgebaut werden. Deshalb arbeiten wir auf Bundesebene an einer umfassenden Novellierung des Baugesetzbuches. Ziel ist es, überflüssige Regularien abzubauen und den Weg für einfachere und schnellere Bauverfahren freizumachen. Ich bin zuversichtlich, dass wir durch aktive Zusammenarbeit von Bund und Ländern die Novelle auf den Weg bringen und Planungssicherheit schaffen können", ergänzte Weser.
Deswegen sei ihr Appell an alle Beteiligten: "Baut, legt los, wartet nicht! Die Rahmenbedingungen sind günstiger geworden, die Inflation sinkt, und die Zinswende der EZB schafft neue Spielräume. So können wir den Wohnungsmarkt in Neuwied und darüber hinaus nachhaltig stärken." (PM/red)
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Pressemitteilung vom 04.09.2024 |
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