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Pressemitteilung vom 10.09.2024
Region
Initiative "Landwirtschaft, die Werte schafft" im Austausch mit der Politik
Auf Einladung der Initiative "Landwirtschaft, die Werte schafft", die ihren Ursprung in den Leader Regionen Raiffeisen, Rhein-Wied und Westerwald-Sieg findet, tauschten sich die Landwirte gemeinsam mit den Wir-Westerwälder Landräten und den Landtags- und Bundestagsabgeordneten der Region über die aktuellen Herausforderungen in der Landwirtschaft aus.
Die drei Westerwälder Landkreise, vertreten durch die Landräte Achim Hallerbach (Neuwied), Achim Schwickert (Westerwaldkreis) und den Kreisbeigeordneten Fred Jüngerich (Altenkirchen) im gemeinsamen Gespräch mit der Initiative "Landwirtschaft, die Werte schafft" und den Landtags- und Bundestagsabgeordneten der Region. Foto: Wir WesterwälderDierdorf. Im Mittelpunkt der Gespräche standen Themen wie Bewirtschaftung der Flächen, Pflanzenschutz und Düngung, Klimawandel, Tierhaltungsformen und Tierwohl sowie die landwirtschaftliche Förderpolitik. Die Sprecherin der Gruppe, Doris Fey aus Kescheid, betonte, dass die Agrarpolitik langfristige Planungssicherheit bieten muss, um den Betrieben die nötige Stabilität zu gewährleisten. Die Bundes- und Landtagsabgeordneten sicherten zu, die Anliegen der Landwirtschaft ernst zu nehmen, denn sie wissen um die Bedeutung einer starken Landwirtschaft für die Versorgungssicherheit und den Erhalt unserer ländlichen Räume.

"Angesichts der zahlreichen Herausforderungen, mit denen die Landwirtschaft derzeit konfrontiert ist, halten wir den Austausch zwischen den Vertretern der Agrarwirtschaft und den politischen Entscheidungsträgern für sehr wichtig", sind sich die drei Westerwälder Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis, vertreten durch die Landräte Achim Hallerbach (Neuwied), Achim Schwickert (Westerwald) und den Kreisbeigeordneten Fred Jüngerich (Altenkirchen), einig. "Es gilt nun, praxisnahe Lösungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Landwirte gerecht und gleichzeitig die gesellschaftlichen Erwartungen an die Landwirtschaft in unserer Region erfüllt."

Zu möglichen Ansätzen im Hinblick auf Energie aus dem landwirtschaftlichen Umfeld kamen die Anwesenden mit den Werkleitern der Abfallwirtschaftsbetriebe der drei Landkreise ins Gespräch.

Der Austausch wurde von allen Beteiligten als konstruktiv und zukunftsweisend bewertet. Man einigte sich darauf den Dialog fortzusetzen und das Thema der energetischen Verwertung aus der Landwirtschaft in einer Arbeitsgruppe mit den Fachleuten zu vertiefen. (PM)
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