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Nachricht vom 11.09.2024
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Chefarzt Dr. Stefan Roland erklärt moderne Optionen des Hüft- und Kniegelenkersatzes
Es zwickt in der Hüfte und knirscht im Knie: Rund jeder Dritte im Alter von 65 Jahren leidet an Gelenkschmerzen. Welche Behandlungsoptionen es gibt, um zurück in ein aktives Leben ohne Schmerzen zu kehren, erläutert Dr. Stefan Roland, Chefarzt Orthopädie im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie (ZOT), im Gesundheitsvortrag und legt einen besonderen Fokus auf neueste Entwicklungen im Bereich der Endoprothetik.
Chefarzt Dr. Stefan Roland (Foto: Krankenhausgesellschaft St. Vincenz mbH)Limburg. Der Vortrag findet am Donnerstag, 19. September, ab 18 Uhr im Konferenzraum Katharina Kasper des Limburger St. Vincenz-Krankenhauses statt. "Gerade Hüft- und Kniegelenke müssen neben der unglaublichen Zahl von Bewegungszyklen auch die Last des Körpers tragen", erklärt Roland. Die Folge: Arthrotisch bedingter Gelenkverschleiß führt häufig zur limitierten Bewegungsfähigkeit und schränkt alltägliche Aktivitäten gravierend ein. Oft könne durch Physiotherapie, Medikamente zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung und Hilfsmittel eine Linderung der Schmerzen erzielt werden. "Führen diese Maßnahmen nicht zum gewünschten Ergebnis, verspricht eine operative Behandlung häufig Besserung", erörtert Dr. Roland die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten.

Die Endoprothetik nach modernen Prinzipien mit minimalinvasiver, gewebeschonender Technik nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein. In seinem Vortrag erläutert der erfahrene Chefarzt den Weg von der ersten Untersuchung bis zur Entlassung nach erfolgreicher Gelenkimplantation. Anhand verschiedener 3D Animationen zeigt er anschaulich, wie der eigentliche Eingriff erfolgt und erklärt, welche Faktoren entscheidend für den Erfolg eines künstlichen Gelenkersatzes sind. Im Anschluss an den Vortrag haben Besucher die Möglichkeit, ihre Fragen an den Chefarzt zu richten.

Das Wichtigste auf einen Blick
Chefarzt Dr. med. Stefan Roland referiert über "Endoprothetik: Der künstliche Gelenkersatz" am Donnerstag, 19. September, um 18. Uhr im St. Vincenz-Krankenhaus Limburg (Auf dem Schafsberg, 65549 Limburg) in dessen Konferenzraum Katharina Kasper

Es wird um vorherige Anmeldung per E-Mail an ukm@st-vincenz.de oder telefonisch unter 06431 2927113 gebeten. Der Besuch der Veranstaltung und das Parken im vorderen Parkhaus sind an diesem Abend kostenfrei. (PM)
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