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Pressemitteilung vom 12.09.2024 |
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Region |
Tierisch inklusiv: Heinrich-Haus Arbeitsgruppe bereichert Zoo Neuwied |
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Schon seit fast 15 Jahren ist der Zoo Neuwied Einsatzort einer ausgelagerten Arbeitsgruppe aus Werkstattbeschäftigten des Heinrich-Hauses. Heinrich-Haus Mitarbeiter unterstützen die Tierpfleger in ihrer täglichen Routine. |
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Neuwied. Schon früh am Morgen, bevor die Besucher in den Zoo Neuwied strömen, ist in den Gehegen viel los: Der Streichelzoo wird gefegt, die Roten Varis bekommen ihr Frühstück, in der Südamerikahalle und im Exotarium werden die Scheiben der Gehege geputzt, Futterlaub für die Wirbellosen wird geschnitten, bei den Gänsen wird saubergemacht und im Huftierstall wird ausgemistet. All diese tierpflegerischen Arbeiten werden wochentags von ganz besonderen Mitarbeitern ausgeführt:
"Viele aus der Arbeitsgruppe sind schon seit über zehn Jahren im Zoo beschäftigt, andere sind erst nach und nach dazu gekommen", erzählt Alexandra Japes. Eines haben sie laut der Pressesprecherin des Zoos aber alle gemeinsam: "Sie sind eine echte Unterstützung für uns." Koordiniert wird die Arbeitsgruppe von Betreuer Uwe Backes. Er ist stolz darauf, die Gruppe in den letzten Jahren kontinuierlich vergrößert zu haben: "Nicht jeder Beschäftigte kann für jede Tätigkeit eingesetzt werden. Wenn jemand neu anfängt, dauert es manchmal eine Weile, die richtige Position im Betrieb zu finden." Das Tätigkeitsfeld müsse zu den individuellen Bedürfnissen und Einschränkungen passen, und auch nicht jeder unserer Beschäftigten harmoniere gleich gut mit jedem zuständigen Tierpfleger, ergänzt Backes.
Mit Erfolg: Viele der Heinrich-Haus Mitarbeiter arbeiten bereits seit Jahren mit denselben Tierpflegern zusammen, man weiß sich gegenseitig zu schätzen. Die Tierpfleger genießen es, die zusätzlich zur Verfügung stehende Zeit für Sonderarbeiten wie Tiertraining, Gehegeumgestaltung oder Beschäftigungsfütterungen nutzen zu können. Die Beschäftigten der Heinrich-Haus Arbeitsgruppe genießen ihre Selbstständigkeit, den Kontakt zu den Tieren und ein gelegentliches Schwätzchen mit den Besuchern. "Wir haben diese Zusammenarbeit schon begonnen, bevor Inklusion in aller Munde war", betont Pressesprecherin Alexandra Japes. Durch die Zusammenarbeit sei eine Bereicherung für alle. (PM/red) |
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Pressemitteilung vom 12.09.2024 |
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