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Nachricht vom 13.09.2024
Region
Feuerwehren Raubach und Puderbach bei Garagenbrand gefordert
Am Freitag, dem 13. September wurden die Freiwilligen Feuerwehren Raubach und Puderbach um 21.20 Uhr zu einem Garagenbrand nach Hanroth alarmiert. Die ersten eintreffenden Kräfte fanden die größere Garage im Vollbrand vor.
Fotos: Feuerwehr VG Puderbach/Wolfgang TischlerHanroth. Das erste Augenmerk an der Einsatzstelle lag darauf, die beiden angrenzenden Wohngebäude vor den Flammen zu schützen und ein Übergreifen zu verhindern. Dazu wurde eine sogenannte Riegelstellung aufgebaut. Die beiden Einfamilienhäuser erlitten keine offensichtlichen Schäden.

Parallel wurde eine Wasserversorgung von dem mehrere hundert Meter entfernten Hydranten an der Landesstraße 267/Abzweig nach Hanroth aufgebaut, damit genügend Wasser zur Verfügung stand. In der Garage befanden sich mehrere Motorräder und Werkzeuge. Sorge bereitete zunächst die Information, dass sich eine Gasflasche in der Garage befindet. Die umliegenden Anwohner, die zur Einsatzstelle kamen, wurden gebeten großen Abstand zu halten. Der Bereich, wo die Gasflasche stand, wurde besonders mit Wasser gekühlt. Die Flasche konnte im Laufe des Einsatzes geborgen und weiter gekühlt werden. Sie richtete keinen Schaden an.

Im Einsatz war auch die Hubarbeitsbühne der Feuerwehr Puderbach, die von oben die Einsatzstelle ausleuchtete und mit in die Löscharbeiten eingebunden war. So konnten die Flammen sukzessive eingedämmt werden, sodass die Situation nach rund 45 Minuten unter Kontrolle war. Nach 90 Minuten war das Feuer weitgehend aus. Da die größere Garage durch das eingestürzte Wellblechdach nicht betreten werden konnte, zogen sich die Nachlöscharbeiten bis 24 Uhr hin.

Die SYNA als zuständiger Energieversorger war auch vor Ort, da über der Garage die Stromleitungen verliefen. Das Wellblech hatte jedoch dafür gesorgt, dass die Flammen die Kabel nicht erreichten und die Stromversorgung für den Ort nicht beschädigten.

Neben der Feuerwehr, die mit 45 Kräften unter Leitung von Wehrleiter Alexander Neuer vor Ort war, war der Rettungsdienst mit im Einsatz. Er wurde vorsorglich in zwei Fällen tätig. Verletzte gab es zum Glück nicht zu beklagen. Der Rettungsdienst wurde im Laufe des Einsatzes von drei Kräften der SEG-Einheit des DRK abgelöst. Neben der Polizei Straßenhaus, welche mit zwei Kräften vor Ort war, kam ebenfalls auch Verbandsbürgermeister Volker Mendel zur Einsatzstelle. Die Polizei wird die Ermittlung zur Brandursache aufnehmen. Die Schadenshöhe muss noch ermittelt werden. woti
   
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