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Pressemitteilung vom 17.09.2024
Region
Waldjugendspiele: Naturerlebnis für alle ging in die nächste Runde
Zum zweiten Mal fanden am 12. September die Waldjugendspiele für Kinder mit Beeinträchtigungen statt. Der Schwanenteich in Oberbieber bot den Rahmen für ein besonderes Naturerlebnis, bei dem die Kinder spielerisch den Wald erkunden konnten.
(Foto: Manon Wetzel/Naturpark Rhein-Westerwald)
Neuwied. Mehr als 150 Kinder und mehr als 50 Betreuer versammelten sich am Schwanenteich in Oberbieber zu den Waldjugendspielen für Kinder mit Beeinträchtigungen. Organisiert vom Naturpark Rhein-Westerwald in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Dierdorf, bot die Veranstaltung den Kindern die Möglichkeit, den Wald auf spielerische Weise zu entdecken und ihr Wissen einzubringen.

Nach der Begrüßung durch Irmgard Schröer, Geschäftsführerin des Naturparks, erhielten die Gruppen jeweils ein Plüschtier als Maskottchen – zur Auswahl standen Eichhörnchen, Eule oder Fuchs. Gemeinsam mit fachkundigen Laufpaten machten sich die Gruppen auf den etwa 1,5 Kilometer langen Parcours rund um den Schwanenteich. An acht Stationen beantworteten sie Fragen zum Lebensraum Wald und lösten Aufgaben wie das Erkennen von Baumarten oder das Ertasten von Gegenständen aus dem Wald.

"Die Natur ist für alle erlebbar und durch Veranstaltungen wie diese kann sie allen Kindern zugänglich gemacht werden", betonten die Initiatoren Irmgard Schröer und Gerhard Willms. "Solch eine Aktion ist jedoch nur möglich, wenn man ein engagiertes Helferteam an seiner Seite hat", ergänzte Gerhard Willms, Umweltpädagoge des Forstamts Dierdorf. Das Organisationsteam dankte den über 30 Helfern, darunter Mitarbeiter von Landesforsten, Naturparkmitarbeiterinnen und Aktive der Umweltbildung.

Zum Abschluss äußerten Betreuer und Kinder den Wunsch, die Veranstaltung im nächsten Jahr zu wiederholen. Die Freude war groß, als bekannt gegeben wurde, dass die Waldjugendspiele fest in den Jahresplänen des Naturparks und Forstamts verankert sind. (PM)

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