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Pressemitteilung vom 22.09.2024
Region
Mit Humor und Herz: "Kinder haben Rechte"-Award geht an Oberbieberer Kinderprinzenpaar und Gefolge
Große Ehre für sieben engagierte junge Menschen: Noel C. C., Lina K., Moritz W., Robin K., Zoe F., Mia Z. und Malia W. - zusammen das Oberbieberer Kinderprinzenpaar samt Gefolge - sind die neuen Preisträger des "Kinder haben Rechte"-Awards der Stadt Neuwied. Bürgermeister Peter Jung zeichnete sie im Namen der "Kinderfreundlichen Kommune" Neuwied mit dem zum vierten Mal vergebenen Preis aus.
Bürgermeister Peter Jung zeichnete das Oberbieberer Kinderprinzenpaar samt Gefolge mit dem "Kinder haben Rechte"-Award aus. Die Preisträger reichten ihre Prämie gleich weiter an Jenny Jung und Ingrid Steyer vom Neuwieder Hospiz-Verein. (Fotos: Stadt Neuwied/Ulf Steffenfauseweh)Neuwied. Die Stadt Neuwied verleihte den "Kinder haben Rechte"-Award an das Oberbieberer Kinderprinzenpaar samt Gefolge. Die Geehrten beeindruckten durch ihre Kreativität und den Einsatz für Kinderrechte im Rahmen der Karnevalsession. Sie hielten Büttenreden, in denen sie humorvoll und zugleich nachdenklich über Kinderrechte aufklärten. Zudem gestalteten sie ihre Karnevalswagen mit klaren Botschaften: "Kinderrechte sind wichtig, und sie gehen uns alle etwas an", betonte Jung, der es als "besonders beeindruckendes Zeichen" wertete, dass die Kinder ihr Preisgeld in Höhe von 300 Euro nicht unter sich aufteilten, sondern direkt an den Hospizverein Neuwied spendeten, um dessen Trauerarbeit mit Kindern zu unterstützen. "Ihr habt nicht nur uns Erwachsene inspiriert, sondern auch viele eurer Altersgenossen, indem ihr gezeigt habt, dass man auch als Kind viel bewegen kann", lobte der Bürgermeister.

Mit der Verleihung des Preises unterstreicht die Stadt Neuwied als "Kinderfreundliche Kommune" einmal mehr, dass die Stimmen der jüngsten Mitglieder der Gesellschaft nicht nur gehört, sondern auch wertgeschätzt werden. "Ihr seid die Zukunft, und mit Kindern wie euch können wir zuversichtlich und voller Hoffnung in diese Zukunft blicken", schloss Jung seine Ansprache. (PM)
 
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