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Pressemitteilung vom 22.09.2024
Region
Einzug der ersten Gäste ins Rhein-Wied Hospiz verzögert sich wegen Schaden am Abwassersystem
Die Eröffnung des Rhein-Wied Hospizes in Neuwied-Niederbieber, das Ende August nach anderthalbjähriger Bauzeit mit einem großen Festakt und einem Tag der offenen Tür gefeiert wurde, steht unter keinem guten Stern. Der Einzug der ersten Gäste musste aufgrund eines Schadens am Abwassersystem verschoben werden.
Trotz eines Wasserschadens am Tag der offenen Tür können absehbar in den ersten beiden Oktoberwochen die ersten Gäste in das neu eröffnete Rhein-Wied Hospiz einziehen. (Foto: Joachim Gies)Neuwied-Niederbieber. Nach dem feierlichen Auftakt zur Fertigstellung des Rhein-Wied Hospizes hat ein unerwarteter Vorfall die Pläne durchkreuzt. Ursprünglich sollten Anfang September die ersten Gäste einziehen. Aufgrund eines Schadens am Abwassersystem, der zu einer Überschwemmung in einem Raum im Erdgeschoss am Abend des Tages der offenen Tür führte, hat sich der Einzug jedoch verzögert.

Sofort nach Bemerken des Schadens wurden erste Maßnahmen eingeleitet, um diesen zu beheben. Der betroffene Bereich wurde umgehend gereinigt und desinfiziert und aktuell wird mit Hochdruck an den Arbeiten gearbeitet, um eine ähnliche Situation in Zukunft zu vermeiden.

Christoph Drolshagen, Geschäftsführer der Hospiz im Landkreis Neuwied gGmbH, betonte die Wichtigkeit einer makellosen Umgebung für die Gäste des Hospizes: "Ein Hospiz ist ein Ort, an dem einfach alles stimmen muss, denn das Wohl und die Lebensqualität unserer Gäste stehen an oberster Stelle." Er fügte hinzu: "Deswegen ist es für uns wichtig, dass die wichtigsten Arbeiten abgeschlossen sind, bevor die ersten Gäste einziehen können."

Manuela Götz, die Leiterin des Rhein-Wied Hospizes, zeigt sich trotz der unglücklichen Situation optimistisch. Sie erwartet, dass das Hospiz in den ersten beiden Oktoberwochen seine Arbeit aufnehmen kann. "Und dann freuen wir uns umso mehr, unseren Gästen ihre verbleibende Lebenszeit so gut wie möglich zu gestalten", äußerte sie hoffnungsvoll. (PM/red)
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