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Pressemitteilung vom 25.09.2024
Region
Starkregen und Aquaplaning lösen zwei fast zeitgleiche Unfälle auf der A 3 aus
Zwei beinahe gleichzeitig auftretende Verkehrsunfälle ereigneten sich am Mittwoch (25. September) auf der A 3 in Richtung Köln. Ein Starkregen und daraus resultierendes Aquaplaning waren die Hauptursachen für die Unfälle, bei denen ein erheblicher Sachschaden entstand.
Symbolbild (Foto: Pixabay)A3. Die Polizeiautobahnstation Montabaur wurde gegen 19 Uhr über einen Verkehrsunfall auf der A 3 informiert. Zwischen den Anschlussstellen Neustadt (Wied) und Bad Honnef/Linz war ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und lag schließlich im Böschungsbereich. Der Fahrer war zunächst in seinem Fahrzeug eingeklemmt, konnte sich jedoch selbstständig befreien. Kurz darauf wurde ein weiterer beschädigter Pkw auf der Fahrbahn entdeckt.

Die Untersuchungen ergaben, dass der 67-jährige Fahrer eines Mercedes-Benz, aufgrund unangepasster Geschwindigkeit bei Starkregen und Aquaplaning, die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte. Er geriet ins Schleudern und kam schließlich auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Mann wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Fast zur gleichen Zeit kam es an fast derselben Stelle zu einem weiteren Unfall. Hierbei verlor ein 34-jähriger Mercedes-Fahrer ebenfalls wegen unangepasster Geschwindigkeit bei Starkregen und Aquaplaning die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kollidierte mit der Mittelschutzplanke, von der das Auto abgewiesen wurde und stark beschädigt auf der Fahrbahn stehen blieb.

Beide Unfälle verursachten erheblichen Sachschaden im oberen fünfstelligen Bereich. Aufgrund der Versorgung der Verletzten und der Bergung der Fahrzeuge kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen und einer kurzzeitigen Sperrung der Fahrbahn. Während des Einsatzes waren neben dem Deutschen Roten Kreuz aus Asbach auch die Feuerwehr Neustadt (Wied) und zwei Funkstreifenwagen der Autobahnpolizei Montabaur vor Ort. (PM/red)
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