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Pressemitteilung vom 13.10.2024
Region
Aktualisiert: Brennendes Holzhaus auf Campingplatz Waldbreitbach - Neue Infos
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (12. bis 13. Oktober) kam es auf dem Campingplatz in Waldbreitbach zu einem verheerenden Brandereignis. Ein Wochenendhaus und ein Nebengebäude fielen den Flammen zum Opfer und wurden vollständig zerstört. Die Bewohnerin konnte sich zum Glück noch eigenständig retten.
Originalfoto vom Großbrand beim Eintreffen der Feuerwehr. (Alle Fotos: Feuerwehr VG Rengsdorf-Waldbreitbach)Waldbreitbach. Am Samstag (12. Oktober), gegen 22.30 Uhr, wurden die lokale Feuerwehr und die Polizeiinspektion Straßenhaus alarmiert. Auf dem Campingplatz Waldbreitbach im Bereich Wiedhof 1 hatte sich ein Brand in einem Wochenendhaus entwickelt, der sich auch auf ein Nebengebäude erstreckte. Bei Ankunft der Rettungskräfte standen die Gebäude bereits unter meterhohen Flammen in Vollbrand.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich eine Bewohnerin in dem Wochenendhaus. Sie konnte sich selbstständig aus dem flammenden Inferno ins Freie begeben. Allerdings musste sie aufgrund des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt werden. Nach einer ersten Untersuchung durch einen Notarzt wurde sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise gab es keine weiteren Verletzten.

Die Rettungseinsätze wurden von Timo Rams geleitet, dem Einsatzleiter der Feuerwehr Waldbreitbach. Insgesamt waren 33 Einsatzkräfte aus den Feuerwehreinheiten Waldbreitbach, Hausen, Breitscheid sowie der Atemschutzwerkstatt Anhausen im Einsatz. Dank ihres schnellen und koordinierten Eingreifens konnte der Brand zügig unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf weitere benachbarte Gebäude verhindert werden.

Brandursache wird noch geprüft
Nach bisherigen Erkenntnissen könnte ein technischer Defekt eines Heizofens die Ursache für das Feuer gewesen sein. Die genaue Ermittlung der Brandursache wird jedoch fortgesetzt. Es bleibt abzuwarten, was die weiteren Untersuchungen ergeben werden. (PM/Red)
     
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