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Pressemitteilung vom 20.10.2024
Region
Ein Tag der neuen Zugehörigkeit: 28 Menschen erhalten deutsche Staatsbürgerschaft
Kurz vor dem Tag der Deutschen Einheit verlieh Landrat Achim Hallerbach im Roentgenmuseum Neuwied die deutsche Staatsbürgerschaft an 28 Menschen aus zwölf verschiedenen Ländern. Der feierliche Akt unterstreicht die Bedeutung von Integration und den gemeinsamen Werten, die Deutschland prägen.
An 28 Frauen und Männer aus zwölf Nationen verlieh Landrat Achim Hallerbach im Neuwieder Roentgenmuseum die deutsche Staatsbürgerschaft. (Foto: Thomas Herschbach)Neuwied. Landrat Achim Hallerbach verlieh am 1.Oktober an 28 Frauen und Männern aus Russland, Syrien, der Türkei, dem Irak, Nigeria, Afghanistan, Polen, Serbien-Kosovo, Kosovo, Albanien, der Ukraine und Vietnam die deutsche Staatsbürgerschaft. Diese Einbürgerung markiert nicht nur einen persönlichen Meilenstein für die neuen Staatsbürger, sondern auch ein Bekenntnis zu den demokratischen Werten Deutschlands.

In seiner Ansprache betonte Achim Hallerbach die Wichtigkeit der Identifikation mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der Beherrschung der deutschen Sprache als wesentliche Voraussetzungen für gelungene Integration. Er stellte klar: "Einbürgerung ist nicht eine nur mit Rechten verbundene Auszeichnung, als vielmehr Verpflichtung." Vor der Übergabe der Einbürgerungsurkunden legten die neuen Staatsbürger ein Bekenntnis zum Grundgesetz ab, das Offenheit, Respekt und gleiche Chancen für alle, unabhängig von ihren persönlichen Lebensentwürfen, umfasst.

Landrat Hallerbach forderte die Neubürger auf, sich mit ihren Talenten für die Stabilität eines demokratischen Deutschlands einzusetzen. Seit 2008 hat die Einbürgerungsstelle der Kreisverwaltung Neuwied 6073 Anträge auf deutsche Staatsbürgerschaft erhalten, von denen 4980 bewilligt wurden. Hallerbach dankte den Mitarbeitern der Einbürgerungsstelle für ihre Unterstützung während des Verfahrens und würdigte die musikalische Begleitung der Veranstaltung durch Ariane Kirst de Pedro. (PM)
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