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Pressemitteilung vom 27.10.2024 |
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Region |
Werkstatträte fordern mehr Gerechtigkeit und Selbstbestimmung: "Wir verdienen mehr!" |
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Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der Werkstatträte hat unter dem Motto "Wir verdienen mehr! Gerechtigkeit, Selbstbestimmung, Gemeinschaft" eine Aktion gestartet, die auf Verbesserungen für Beschäftigte in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) aufmerksam macht. |
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Neuwied. Mit dieser Initiative soll die Politik auf die Forderungen nach höherem Lohn, verstärkter Inklusion, mehr Bildungschancen und einem größeren Maß an Selbst- und Mitbestimmung hingewiesen werden.
Auch der Werkstattrat des Heinrich-Hauses in Neuwied unterstützt die Kampagne und trägt damit die Forderungen der LAG aktiv mit. Mit auffälligen grünen T-Shirts, die das Aktionsmotto tragen, machen die Vertreter des Werkstattrats auf die Anliegen der WfbM-Beschäftigten aufmerksam und suchen den direkten Austausch. "Viele wissen nichts zur Arbeit in den Werkstätten. Wir hoffen, dass das Thema durch die LAG-Aktion bekannter wird", erklärt Alexander Helbig, Sprecher des Werkstattrats im Heinrich-Haus.
Um die Öffentlichkeit und politische Vertreter für die Herausforderungen und Wünsche der Werkstattbeschäftigten zu sensibilisieren, ist der Werkstattrat bereits seit Sommer im Gespräch mit Verantwortlichen. In Treffen mit Bürgermeister Peter Jung, dem Bundestagsabgeordneten Martin Diedenhofen und Mario Dieninghoff von der Bundesagentur für Arbeit in Neuwied hat der Werkstattrat Einblicke in die Arbeit und die spezifischen Bedürfnisse der WfbM-Beschäftigten gegeben.
Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) bieten Menschen mit Behinderungen eine Möglichkeit zur Teilhabe am Arbeitsleben. Mit der Aktion der LAG sollen die Rechte und Chancen der Werkstattbeschäftigten gestärkt und die Arbeitsbedingungen nachhaltig verbessert werden. Die LAG der Werkstatträte Rheinland-Pfalz setzt sich landesweit für die Interessen von Beschäftigten in den WfbM ein. Die aktuelle Aktion "Wir verdienen mehr!" richtet sich gezielt an die Politik und die Öffentlichkeit, um wichtige Reformen anzustoßen, die die Gleichberechtigung und die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen fördern. PM
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Pressemitteilung vom 27.10.2024 |
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