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Pressemitteilung vom 23.11.2024
Region
Flammersfelds Geheimtipp: Der besondere Kunst- und Hobbymarkt der Lebenshilfe
Auch in diesem Jahr konnten die Besucher des Kunst- und Hobbymarkts gestern und heute (23. und 24. November) viele Dekorationsartikel finden. Die Organisatoren um Andrea Bischoff konnten in der Werkstatt für beeinträchtigte Menschen Flammersfeld wieder rund 30 Stände präsentieren. Die Besucher konnten nach Herzenslust stöbern.
Die Mitarbeitenden stellen jedes Jahr Dekorationen her (Bilder: kkö)Flammersfeld. Die Lebenshilfe im Kreis Altenkirchen hatte an diesem Wochenende (23. und 24. November) wieder in die Werkstatt für beeinträchtigte Menschen (WfbM) nach Flammersfeld eingeladen. Wie in den Vorjahren kamen zahlreiche Aussteller auch von außerhalb der Lebenshilfe in die Räume der Werkstatt. Das Angebot umfasste Gestecke, selbst hergestellte Spezialitäten, Holz- und Handarbeiten und vieles mehr.

Die von den Mitarbeitenden selbst hergestellten Artikel, die zum Verkauf angeboten wurden, fanden große Aufmerksamkeit der Gäste. Viele der Beschäftigten, die in den unterschiedlichen Bereichen tätig sind, unterstützen den Markt durch ihr ehrenamtliches Engagement.

Spinnwolle und Tombola
Ein besonderes Highlight war das Spinnen von Wolle. Eine Tombola, betreut von Gerlinde Räder und anderen Mitarbeitenden, rundete das Angebot ab. Die Mensa der Werkstatt, in der sonst die Mahlzeiten eingenommen werden, war als Café hergerichtet worden. Hier konnten die Besucher verweilen, Kaffee und Kuchen, der zumeist gespendet wurde, genießen und sich über ihre erworbenen "Schätze" austauschen.

Im Außenbereich gab es neben Reibekuchen und anderen Leckereien natürlich auch den unvermeidlichen Glühwein. Mehrere Stände mit einem sehr breit gefächerten Angebot von Leckereien waren auch hier aufgebaut.

Publikumsmagnet
Der Kunst- und Hobbymarkt hat sich zu einem Anziehungspunkt für diejenigen, die sich von den handgemachten Artikeln begeistern lassen, entwickelt. In den Gängen herrschte ein ständiges Kommen und Gehen. Die Verantwortlichen sprachen von einer hervorragend besuchten Veranstaltung. Einen Wermutstropfen gibt es dennoch: Die Organisation ist ohne ehrenamtliche Hilfe nicht durchführbar. "Derzeit gibt es Überlegungen, den Markt auf einen Tag zu reduzieren. Dies liegt vor allem an der geringer werdenden Zahl von ehrenamtlich Tätigen", erklärt Andrea Bischoff. Leider, so die Organisatoren, lassen sich Terminüberschneidungen mit anderen Märkten der Region nicht immer vermeiden. (kkö)
       
   
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