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Nachricht vom 24.11.2024
Wirtschaft
Der Mittelstand als wirtschaftlicher Motor für die Region
Nach zwei Jahren Pause hat sich die Regionalgruppe Rheinland-Pfalz Nord der Offensive Mittelstand im Außerschulischen Lernort in Linkenbach zum Austausch getroffen. In der Regionalgruppe sind verschiedene Partner aus Wirtschaft und Sozialpartner aktiv.
Foto: Harald SchmellenLinkenbach. Durch eine enge Vernetzung koordinieren sie ihre Aktivitäten, bieten eine Austauschplattform auf regionaler Ebene und unterstützen somit kleine und mittlere Unternehmen in der Region. "Ich bin froh und dankbar, dass die Netzwerkpartner der Offensive Mittelstand sich ausgetauscht und aktuelle Themen sowie den Ausblick auf das neue Jahr 2025 wieder persönlich durchgeführt haben. Für den Landkreis Neuwied ist unsere Wirtschaftsförderung einer von bundesweit über 400 Netzwerkpartnern und unterstützt den Wissenstransfer der Offensive Mittelstand in die kleinen und mittelständischen Unternehmen", beschreibt Landrat Achim Hallerbach seine Freude über das stattgefundene Netzwerktreffen.

Die Offensive Mittelstand ist ein Zusammenschluss aus mehr als 400 Partnern und setzt sich bundesweit aus zahlreichen relevanten gesellschaftlichen Gruppen zusammen - darunter Sozialversicherungen, Sozialpartner, Berufs- und Fachverbände, Handwerkskammer, IHK und Innungen, Unternehmen, Forschungsinstitute und staatliche Einrichtungen und Gesellschaften. Alle Partnerinnen und Partner arbeiten ehrenamtlich zusammen und entwickeln gemeinsam Wissensprodukte, die sogenannten OM-Checks und OM-Tools, für Unternehmen aller Branchen aus dem Mittelstand.

Beim Netzwerktreffen in Linkenbach begrüßte der Geschäftsführer Harald Schmillen als Gastgeber von der Wirtschaftsförderung im Landkreis Neuwied die Teilnehmenden und betonte die wirtschaftliche Bedeutung des Rheinland-Pfälzischen Mittelstandes für die Region. Dr. Serge Embacher vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE), ebenfalls Partner der Offensive Mittelstand, stellte die Wichtigkeit der engen Zusammenarbeit von zivilgesellschaftlichen Organisationen und der Wirtschaft in einer Region in den Vordergrund seines Vortrags.

Nele Krämer von der Offensive Mittelstand berichtete über eine durchgeführte Analyse zu den aktuellen Bedarfen und Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen. Die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen wurden auch in dieser Analyse deutlich. So wurden insbesondere auch hier der Fachkräftemangel und die Digitalisierung als besondere Herausforderung identifiziert. Gemeinsam mit Hans-Joachim Karp, dem Leiter des Netzwerks der Regionalgruppe Rheinland-Pfalz Nord, thematisierten die Teilnehmenden abschließend gemeinsame mögliche Aktivitäten für KMU im kommenden Jahr 2025. red
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