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Nachricht vom 27.02.2012 |
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Region |
Lesefreude übersteigt Nervosität beim Vorlesewettbewerb |
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Schüler aus den sechsten Klassen nahmen teil - Zeynep Colak ist die Siegerin
Neuwied. Die Aufregung war spürbar. Doch beim Vorlesen war das den 16 Jungen und Mädchen kaum anzumerken. Und so durften sich die Jury, Veranstalter und Besucher vergnügt dem Zuhören widmen. Die Lesefreude überstieg auch in diesem Jahr wieder ganz schnell die Nervosität beim Vorlesewettbewerb im Neuwieder Roentgenmuseum. |
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Für alle gab es Urkunden sowie ein Buchpräsent. Beides wurde überreicht vom 1. Kreisbeigeordneten und Jugenddezernent Achim Hallerbach, der bereits seit vielen Jahren auch Jurymitglied ist: "Es bereitet mir immer wieder Freude, bei diesem Wettbewerb dabei zu sein und zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler die Situation meistern. Denn vor so vielen fremden Menschen vorzulesen erfordert auch eine Menge Mut und verdient unsere Anerkennung."
Bereits seit vielen Jahren veranstaltet die Kreisjugendpflege Neuwied den Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels auf der Kreisebene. "Lesen ist eine Schlüsselkompetenz. Es eröffnet den Kindern den Zugang zur Gesellschaft. Wer lesen kann, versteht auch und hat so die Möglichkeit, sich für die eigenen Belange einzusetzen. Das fängt bereits in der Schule an, denn wer nicht gut lesen kann, bekommt nicht nur im Deutschunterricht Schwierigkeiten, sondern auch beim Lösen von Textaufgaben, z.B. in Mathematik", erklärt Kreisjugendpflegerin Daniela Kiefer.
Und ihr Kollege Franlin Toma ergänzt: "Trotz der großen Nutzung von neuen Medien und sozialen Netzwerken, zeigt die hohe Qualität der Leseleistung, dass das Medium Buch noch immer einen hohen Stellenwert im Alltag von Kindern und Jugendlichen hat."
Wenngleich es ein Wettbewerb ist, so legten Veranstalter und Jury doch viel Wert darauf, dass Lesen vor Allem eines machen soll: Spaß. Und dies konnte man den Kindern, die aus der sechsten Klassenstufe waren, deutlich anmerken. Mit viel Begeisterung erweckten sie die ausgewählten Texte für die Zuhörer zum Leben.
In der zweiten Runde lasen die besten Fünf der ersten Runde einen ihnen fremden Text vor.
Schließlich stand die Siegerin fest: Zeynep Colak (auf dem Sessel sitzend) überzeugte nicht nur durch flüssiges Lesen, sondern gestaltete durch ihre Betonung die Texte interessant und lebendig. Zeynep gewann damit das Ticket für den Wettbewerb auf der Bezirksebene. |
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Nachricht vom 27.02.2012 |
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