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Pressemitteilung vom 12.12.2024 |
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Region |
Gemeindeschwestern Plus: Ein Modell für die Zukunft |
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Der Kreistag Neuwied hat in seiner jüngsten Sitzung einen wichtigen Beschluss gefasst, der das Sozialprojekt "Gemeindeschwestern Plus" auf stabile Füße stellt. Mit einer personellen Aufstockung und neuer Verantwortung soll das Projekt älteren Menschen weiterhin Unterstützung bieten. Doch was genau macht dieses Projekt so wertvoll? |
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Neuwied. In seiner jüngsten Sitzung beschloss der Kreistag Neuwied im Rahmen des Nachtragshaushalts die weitere Unterstützung des Projekts "Gemeindeschwestern Plus". Landrat Achim Hallerbach betonte den Mehrwert für das solidarische Miteinander im Landkreis: "Das ist ein echter Mehrwert für das solidarische Miteinander aller Generationen unseres Landkreises." Das Projekt richtet sich an ältere Menschen, die nicht pflegebedürftig sind, und bietet Beratung zu Themen wie gesunde Ernährung und soziale Vernetzung an.
Ein vorgezogenes Weihnachtspräsent
Seit 2015 haben zahlreiche Senioren den Service in Anspruch genommen. Die Zustimmung des Kreistags beinhaltet eine Aufstockung auf 2,5 Stellen. "Mehr Personal macht vor dem Hintergrund der Größe des Einsatzbereichs im ganzen Kreisgebiet und der Verantwortung gegenüber den Hilfesuchenden Sinn", erklärte Hallerbach. Aufgrund des Rückzugs bisheriger freier Träger übernimmt nun der Kreis die Federführung. Neben Hausbesuchen haben die Gemeindeschwestern Plus Initiativen wie Patenschafts-Projekte und Rollatorentraining ins Leben gerufen. Während der Pandemie etablierten sie zudem Telefonbesuche und agierten als Digitalbotschafter. Hallerbach fasste zusammen: "Es ist sozusagen ein vorgezogenes Weihnachtspräsent, dass wir mit der Entscheidung für die Gemeindeschwestern Plus weitere Planungssicherheit im Sinne unserer älteren Generation herstellen konnten." (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 12.12.2024 |
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