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Nachricht vom 09.03.2012 |
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Region |
Raubacher Feuerwehr bezieht neues Domizil |
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Neues Feuerwehrhaus wurde offiziell eingeweiht. Viele Gratulanten kamen. Mit zusätzlicher Eigenleistung haben die Feuerwehrkameraden eine schmucke Unterkunft geschaffen. Land wird 92.000 Euro Förderung überweisen. Das Feuerwehrhaus passt sich hervorragend in den Dorfmittelpunkt ein. |
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Raubach. „Ein herausragender Tag für die Raubacher Feuerwehr, der einen besonderen Platz in unserer Geschichte bekommen wird.“, so formulierte es der Raubacher Wehrleiter Timo Runkel am gestrigen Tag (9.3.). Nach einem Jahr und zum Teil harter Arbeit, war es jetzt so weit. Das neue Feuerwehrhaus konnte offiziell eingeweiht werden.
Aus Mainz war die Staatssekretärin im Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur, Heike Raab, angereist, um die Wünsche der Landesregierung zu überbringen. Sie empfand es als eine sehr gute Idee, dass ein bestehendes Gebäude im Ortskern umgebaut wurde, anstatt neu auf der grünen Wiese zu bauen. Das Land wird zu dem Umbau eine Förderung von 92.000 Euro überweisen.
Verbandsbürgermeister Wolfgang Kunz gab einen kleinen Abriss über die Chronologie der Entstehung. Im Prinzip haben die Raubacher Wehrleute es ihren Kollegen aus Dernbach zu verdanken, dass sie schon jetzt ein eigenes, geräumiges Gebäude haben. Dies ergab sich, als im Ortskern ein Gebäude mit Lagerhallen leer stand und einen Käufer suchte. Durch mutige Entscheidungen der Politik, wurde das Gebäude erworben. Das Wohnhaus wurde abgerissen und die Hallen für die Bedürfnisse der Raubacher Wehr umgebaut. Die Dernbacher, die an sich mit einem Neubau an der Reihe waren, stellten ihr Vorhaben zurück.
Bislang hatte die Wehr keine eigenen Räume und war sehr beengt untergebracht. So mussten die Spiegel der Fahrzeuge beigeklappt werden, um überhaupt aus der Halle herausfahren zu können. Umgezogen wurde sich zwischen den Fahrzeugen. Dies hat jetzt alles ein Ende. Die Kameradin und Kameraden der Raubacher Wehr haben dafür in den vergangenen Monaten auch viel gearbeitet. Wolfgang Kunz dankte für das „herausragende ehrenamtliche Engagement“ und bezog ausdrücklich die Partner der Wehrleute mit ein.
Durch das Engagement des Fördervereins konnten im Obergeschoss die Küche besser ausgestattet werden und ein großer Besprechungsraum entstand. Landrat Rainer Kaul lobte in seinem Grußwort das Engagement aller Beteiligten und dankte Explizit Wolfgang Kunz und dem Wehrleiter Karl-Erwin Udert, dass sie sich in den zurückliegenden Jahren immer für die Wehren im Puderbacher Land eingesetzt haben. Ortsbürgermeister Harry Hachenberg betonte das Wir-Gefühl der Gemeinde: „Wir machen es gemeinschaftlich, wir stehen zusammen, wir meistern gemeinsam.“ Viele weitere Gratulanten aus den Vereinen, der Politik und Nachbarschaft schlossen sich den guten Wünschen an. Wolfgang Tischler
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Nachricht vom 09.03.2012 |
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