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Nachricht vom 30.01.2025
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Diese 10 Dinge dürfen nicht in die Spülmaschine
Die Spülmaschine ist ein praktischer Helfer im Haushalt, doch nicht alles Geschirr eignet sich für die maschinelle Reinigung. Einige Materialien können durch die hohen Temperaturen und Reinigungsmittel Schaden nehmen.
Symbolbild (Quelle: Pixabay)Diese zehn Gegenstände sollten besser von Hand gespült werden und nicht in die Spülmaschine:

Holz: Verformung und Rissbildung drohen
Küchenutensilien aus Holz, wie Schneidebretter oder Kochlöffel, sollten nicht in die Spülmaschine. Das heiße Wasser bis zu 70°C und aggressive Reinigungsmittel können das Holz beschädigen. Mögliche Folgen sind Verziehen, Rissbildung und eine raue Oberfläche. Holz quillt bei Feuchtigkeit auf und kann beim Trocknen reißen.

Metalle: Verfärbungen und Oxidation vermeiden
Geschirr aus Aluminium, Kupfer, Messing, Bronze, Zinn und Silberbesteck sollte nicht in die Spülmaschine. Diese Metalle können oxidieren, anlaufen oder sich verfärben. Besonders Aluminium bekommt oft dunkle Flecken, die abfärben können.

Kristall- und Milchglas: Trübung und Verfärbung drohen
Edles Kristallglas wird in der Spülmaschine trüb und verliert seinen Glanz. Geschirr aus Milchglas kann gelblich verfärben. Die feinen Strukturen des Kristallglases werden angegriffen, und Reinigungsmittel beeinträchtigen die weiße Färbung des Milchglases.

Verziertes Porzellan: Dekore schützen
Porzellan mit Goldrand oder handgemalten Verzierungen gehört nicht in die Spülmaschine. Die Dekore könnten beschädigt werden oder abgehen. Auch bei Messbechern mit aufgedruckten Skalen besteht die Gefahr, dass diese verblassen.

Antihaftbeschichtete Pfannen: Beschichtung schonen
Pfannen mit Antihaftbeschichtung sollten von Hand gespült werden. In der Spülmaschine kann die Beschichtung stumpf werden oder sich ablösen, besonders bei Aluminiumguss, Teflon oder Gusseisenpfannen.

Scharfe Messer: Klinge schützen
Hochwertige Küchenmesser gehören nicht in die Spülmaschine. Reinigungsmittel und der Spülvorgang machen die Klinge stumpf und es kann Flugrost entstehen. Spülen Sie scharfe Messer vorsichtig von Hand.

Isolierbehälter: Dichtungen schonen
Thermobecher und Isolierkannen sollten nicht in die Spülmaschine. Die Gummidichtungen können beschädigt werden, wodurch die isolierende Wirkung verloren geht.

Kunststoff: Vorsicht bei hohen Temperaturen
Nicht alle Kunststoffe sind spülmaschinenfest. Sie können sich verformen oder schmelzen. Achten Sie auf Kennzeichnungen wie "spülmaschinenfest". Im Zweifelsfall reinigen Sie Kunststoff lieber von Hand.

Acrylglas: Kratzer vermeiden
Acrylglas-Geschirr kann in der Spülmaschine zerkratzen und unansehnlich werden. Um den Glanz von Acrylglas zu erhalten, empfiehlt sich die Handreinigung.

Espressokocher: Oxidation verhindern
Espressokocher aus Aluminium gehören nicht in die Spülmaschine. Das Aluminium kann oxidieren und der Geschmack verändert sich. Spülen Sie Ihren Espressokocher mit klarem Wasser aus und trocknen Sie ihn gründlich ab.

Indem Sie diese zehn Dinge nicht in die Spülmaschine geben, schonen Sie Ihr Geschirr und Ihre Küchenutensilien. So bleiben sie länger schön und funktionsfähig. Die Reinigung von Hand ist oft die sicherste Methode. (Red)
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