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Nachricht vom 21.01.2025 |
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Region |
Schnelles Eingreifen verhindert größeren Schaden bei Dachstuhlbrand |
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Am Abend des 21. Januar kam es in Urbach-Kirchdorf zu einem Dachstuhlbrand, der dank der schnellen Reaktion der Bewohner und Einsatzkräfte glimpflich verlief. Was genau passierte und wie die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle brachte, erfahren Sie nachstehend. |
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Urbach. Am Dienstagabend, dem 21. Januar, um 21.24 Uhr wurden die Feuerwehren aus Dernbach, Dierdorf und Puderbach von der Leitstelle Montabaur alarmiert. Der Grund war ein gemeldeter Dachstuhlbrand mit der Alarmstufe B3. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass das Dachgeschoss eines Einfamilienhauses stark verraucht war. Die Bewohner hatten den Brand rechtzeitig bemerkt, als in Teilen des Hauses der Strom ausgefallen war. Die erhebliche Rauchentwicklung wurde vermutlich durch einen technischen Defekt ausgelöst.
Durch einen gezielten Innenangriff unter Atemschutz konnten die Feuerwehrleute den Schwelbrand schnell lokalisieren und löschen. Anschließend wurde das Dachgeschoss mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Der frühzeitigen Entdeckung des Brandes ist es zu verdanken, dass der Sachschaden begrenzt blieb. Um sicherzustellen, dass keine Glutnester mehr vorhanden waren, wurde die Holzbalkendecke von oben geöffnet und die beschädigte Dämmung entfernt.
Die Einheit Dierdorf konnte sehr schnell wieder die Heimfahrt antreten, da der Schadensumfang nach erster Begutachtung nicht so hoch wie befürchtet war. Ein Elektriker konnte am Ende des Einsatzes die beschädigten Stromleitungen abklemmen, sodass das Haus bewohnbar bleibt.
Insgesamt waren rund 60 Kräfte der Feuerwehr, die Polizei Straßenhaus sowie der Regelrettungsdienst im Einsatz. Letzterer wurde durch die örtliche DRK-Einheit abgelöst. Personenschaden gab es zum Glück keinen. Bereits um 22.40 Uhr konnte Wehr- und Einsatzleiter Alexander Neuer die Einsatzstelle an die Eigentümer übergeben.
Für die Einheiten Puderbach und Raubach war es bereits der zweite Einsatz des Tages. Gegen Mittag wurden sie zu einem Hilfeleistungseinsatz nach Raubach gerufen. Red
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