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Pressemitteilung vom 27.01.2025
Region
Fahrradspende fördert Integration in Niederbieber
In der Flüchtlingsunterkunft in Niederbieber hat eine neue Fahrradspendenaktion für große Freude gesorgt. Die Kolpingfamilie Neuwied 1860, gemeinsam mit EIRENE und dem Integrationstreff Liebfrauen, unterstützt die Mobilität der Geflüchteten.
Sieben Fahrräder nahmen Geflüchtete in Niederbieber jüngst dankbar entgegen. Foto: Melanie Hofmann
Niederbieber. Der katholische Sozialverband Kolpingfamilie Neuwied 1860 engagiert sich seit Jahren für die Mobilität von Geflüchteten, indem er gebrauchte Fahrräder sammelt und weitergibt. Diese Initiative wird nun in Zusammenarbeit mit dem Projekt "Starke Nachbar_innen" von EIRENE und dem Integrationstreff Liebfrauen fortgeführt. Kürzlich konnten sieben Fahrräder an die Flüchtlingsunterkunft in Niederbieber übergeben werden.

Bereits im vergangenen Sommer hatten EIRENE und die Kolpingfamilie zwei Fahrräder gespendet, was bei den Bewohnern der Unterkunft auf große Resonanz stieß. Mit den neuen Rädern haben die Geflüchteten jetzt noch mehr Möglichkeiten, ihre Mobilität zu verbessern. Alle gespendeten Fahrräder stehen zur Ausleihe bereit und fördern somit maßgeblich die Unabhängigkeit und Teilhabe der Bewohner. "Dank der Fahrräder können die Geflüchteten leichter am täglichen Leben teilnehmen. Die Räder erleichtern etwa den Weg zur Schule oder zum Einkaufen. Für die Integration der geflüchteten Menschen ist Mobilität ein zentraler Faktor", erklärt Werner Hammes, Vorsitzender der Kolpingfamilie Neuwied.

Die engagierten Bürgerinnen und Bürger von Neuwied setzen sich weiterhin für diesen guten Zweck ein. Interessierte, die weitere Informationen oder Spendenkontaktdaten benötigen, können sich an die Kolpingfamilie Neuwied 1860 unter der Telefonnummer (0 26 31) 5 89 22 wenden. PM/Red
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