NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Pressemitteilung vom 03.02.2025
Region
Kalte Ecken im Altbau: Wärmebrücken und ihre Folgen
In vielen älteren Gebäuden sind kalte Wände und Zugluft ein häufiges Problem. Diese sogenannten Wärmebrücken führen zu einem erhöhten Wärmeverlust und können langfristig die Bausubstanz schädigen. Eine gezielte Sanierung kann Abhilfe schaffen.
Symbolbild: Pixabay.Rengsdorf. Ältere Häuser haben oft mit Wärmebrücken zu kämpfen, die an bestimmten Stellen der Gebäudehülle auftreten. Typische Wärmebrücken sind Außenwandecken, Vorsprünge, Gauben, Fensterstürze oder Stahlbetonplatten von Balkonen. Diese Bereiche zeichnen sich durch eine hohe Wärmeleitfähigkeit aus, die zu einem verstärkten Wärmeverlust führt. Im schlimmsten Fall können diese kalten Zonen Feuchte-, Frost- und Schimmelschäden verursachen.

Eine umfassende Dämmung ist oft notwendig, um das Problem zu lösen. Besonders effektiv ist es, wenn bei einer Außendämmung auch die Fenster erneuert werden. An weniger kritischen Stellen wie Rollladenkästen und Heizkörpernischen kann der Wärmeverlust leichter eingedämmt werden. Die Verbraucherzentrale bietet in der Raiffeisen-Region persönliche Energieberatungen an, die donnerstags zwischen 15.00 und 18.00 Uhr stattfinden. Die nächsten Termine sind am 13. Februar in Rengsdorf und am 27. Februar in Dierdorf. Interessierte können sich unter der Telefonnummer 0 26 89 / 291-2105 anmelden. Die Beratung ist kostenfrei.

Für weitere Informationen steht das Energietelefon der Verbraucherzentrale zur Verfügung. Es ist montags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr unter der kostenfreien Nummer 0800 60 75 600 erreichbar. PM/Red
Pressemitteilung vom 03.02.2025 www.nr-kurier.de