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Nachricht vom 20.02.2025 |
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Region |
Jedes Kilogramm zählt - Prinzenwiegen bei SWN Neuwied |
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Zum 13. Mal riefen die Stadtwerke Neuwied (SWN) "königliche" Häupter mit großem Hofstaat im Gefolge, dazu Kinderprinzenpaare und Möhnen in die Fahrzeug-Narrhalla in der Hafenstraße. Andrea Haupt und Martin Schultheiß begrüßten die Gäste herzlich. Den musikalischen Start machte die Band "Unkler Barhocker", die für gute Stimmung sorgte. |
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Neuwied. Am 19. Februar fand in Neuwied das 13. Prinzenwiegen statt, ein fester Bestandteil des lokalen Karnevals. Die SWN, als städtisches Unternehmen eng mit den Vereinen verbunden, richten dieses Event aus, um das Brauchtum zu fördern. Unter eingefleischten Karnevalisten ist das Prinzenwiegen längst zum Pflichttermin in der Session geworden, und so kamen wieder über 750 Gäste von den Vereinen sowie Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft, um über drei Tonnen Süßes für die Umzüge mitzunehmen.
Der Abend war geprägt von einer ausgelassenen Stimmung mit Kamelle, Kostümen, Livemusik und Show-Acts. Im Rahmen des Prinzenwiegens werden Möhnen, Prinzen und ihre Begleiter mit Wurfmaterial für die bevorstehenden Karnevalsumzüge in Neuwied und seinen Stadtteilen aufgewogen.
Der Höhepunkt des Abends war das traditionelle Wiegen der Kinderprinzenpaare. Aus Heimbach-Weis präsentierten sich Kinderprinz Sebastian (Wiese) und Kinderprinzessin Lulu (Riba), während aus Oberbieber Kinderprinz Lennart I., bekannt als die verträumte Rotznase vom schönen Schauinsland, und Kinderprinzessin Mia I., die kunterbunte vom Ponyhof zum Aubachtal (Zimmermann), auf die Waage stiegen.
Auch die Obermöhnen wurden gewogen: Heike Gladeck aus Heimbach-Weis und Kathrin I. (Hahn) aus Gladbach nahmen an der Zeremonie teil. Das Dreigestirn der KG Gladbach - Prinz Uli II., Jungfrau Harriet und Bauer Mirko - sowie das Prinzenpaar aus Heimbach-Weis, Prinz Sven I. und Sarah (Preußiger), schlossen sich diesem Brauch an.
Der Abend wurde abgerundet mit Auftritten der Tanzgarde Fidele Sandhasen. Bruce Kapusta stürzte sich in die Menge, um mit seiner Trompete und seinen Liedern die Narrhalla zum Singen, zum Tanzen und zum Schunkeln zu bringen. Damit fand ein langer Abend einen schönen Abschluss. woti
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Nachricht vom 20.02.2025 |
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